BP Nr2
31. März 2006
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Pirelli Rallye: Fiat Austria Racing nach Tests optimistisch

Die Fiat Stilopiloten Michael Böhm, Patrick Breiteneder und Markus Jaitz sind nach den Testfahrten vom Donnerstag recht optimistisch.




Nachdem Neuzugang Patrick Breiteneder bei den abschließenden Tests vor der Pirelli-Rallye noch die neuen Pneus von Matador probiert hat ist er für die kommende, schwere Aufgabe bestens gerüstet . "Ich fühl mich im Stilo recht wohl und werde die Rallye eher vorsichtig angehen. Die Wetter-und Straßenbedingungen sind sehr schwer und man kann schnell von der Strasse rutschen. Ich bin positiv überrascht, wie gut der Stilo liegt, und obwohl ich wahrscheinlich das schwächste Fahrzeug im starken Diesel Starterfeld habe rechne ich mir schon eine gute Platzierung aus." ist der junge Niederösterreicher zuversichtlich. Ähnlich optimistischist Markus Jaitz im DeWalt Stilo, der vorige Woche bei Tuner RMS etwas mehr Leistung "getankt" hat und sich dadurch auch vom Ergebnis her mehr verspricht.

Ganz anders ist die Situation bei Dieselmeister Michael Böhm. Der Stilo 16V sollte mit dem neuen GM-Sechganggetriebe ausgestattet werden. Leider ist das passende Sperrdifferential zur Pirelli Rallye nicht fertig geworden, und so fährt er mit dem bewährten Fünfganggetriebe. Verbesserungen am Fahrwerk sollten es ihm jedoch etwas leichter machen, den Abstand zu den übermächtigen VW-Kitcars so gering wie möglich zu halten. "Ich muß diesmal darauf achten, dass ich Punkte mache und nicht gleich voll auf Angriff fahre. Im Vorjahr hab ich in SP zwei durch einen blöden Ausrutscher mehr als sieben Minuten "ausgefasst" , konnte abr trotzdem noch den dritten Platz nachhause fahren. In diesem Jahr ist die Dieselklasse mit 14 Startern enorm stark besetzt und ein Fehrler würde bedeuten, dass man gleich einige Plätze verliert. Ich schätze die beiden KitCars stark ein und auch Hannes Danzinger im Fünfer-Golf wird schwer zu knacken sein, obwohl er diesmal die selbe Leistung zur Verfügung hat wie ich. Trotzdem gehe ich recht locker in diese Veranstaltung und bin mit der Abstimmung und dem neuen Fahrwerk sehr zufriedenund. Auch die Reifen unseres neuen Sponnsors Matador sind ausgezeichnet und spezielle die Intermed und Regenreifen bauen enorm viel Gripp auf. So gesehen wäre ein Platz unter den ersten Drei ein Erfolg." ist Ing. Michael Böhm, der mit Copilot Christoph Göschl startet, optimistisch.

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