27. November 2005
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Minor/Stohl von OSK geehrt. Kritik an OSK von Stohl.
Anläßlich der Preisverleigung der FIA - ECZ (European Central Zone) im Wiener Palais Ferstl wurde auch das erfolgreichste Rallye-Duo dieses Jahres als Motorsportler des Jahres geehrt.
Ilka Minor und Manfred Stohl waren höchst erfreut über diese Auszeichnug, die sie sich in dieseer Saison durch Erfolge in der Rallye WM redlich vedient haben.
Stohl dankte der OSK für diese Auszeichnung, ließ es sich aber nicht nehmen auch ein wenig Kritik an die Adresse der heimischem Motorsportbehörde zu richten.
" Die OSK sollte die Vertretung von uns Motorsportlern sein, tut aber zu wenig für uns und nimmt unsere Vertretung, speziell im Ausalnd, nicht ersnt genug. Im Vergleich zu anderen Landesvertretungen, die voll hinter ihren Sportlern steht, ist die OSK kaum present. Obwohl Österreich viele große Motorsportler wie Rindt, Lauda, Berger, Wurz, Quester, Wendlinger und viele anderre hatte und hat, schafften es nur einige wenige zum "Sportler des Jahres" . Hier sollte die OSK politisch mehr Druck machen. " meinte Stohl. Der OSK-Vorsitzende, Prof. Dr. Hertz nahm die Kritik ernst und versprach Stohl sich in Zukunft noch mehr einzu setzen.
Bei einem Gespräch mir Sideways führte Manfred Stohl seine Anregungen noch konkreter aus. " Diese Preisverleihung ist ein großes motorsportliches Ereignis, werden doch die FIA Znen Meister aus zehn Ländern geehrt. In Österreich findet diese Veranstaltung so alle fünf Jahre statt. Schade, das es kein einziger Spitzenpolitiker der Mühe Wert findet, bei dieser Veranstaltung anwesend zu sein. Das zeigt leider, welchen Stellenwert der Motorsport in Österreich hat. Hier müßte die OSK mehr Verantwortung zeigen und auch mehr für den Motorsport tun, und Politiker davon überzeugen, das Motorsport auch ein großer Wrtschaftsfaktor ist . Schauen wir uns doch die internationale Motorsportszene an. Was wäre ohne österreichische Unternehmen wie Red Bull, OMV, KTM oder Pankl Racing. Diese Unternehmen haben schon lange erkannt, dass Motorsport attraktiv, symphatisch und werbewirksam ist. Hier sollte die OSK auf den Zug aufspringen, dann wird es auch von seiten der Industrie vielleicht wieder mehr Sponsorgelder für den Motorsport geben." ist Stohl überzeugt.
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