26. Oktober 2005
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OMV Waldviertel-Rallye: Alle Infos, alle Gruppen.
Auch Historic Rallye-Pokal zählt zur OMV Rally Waldviertel 2005. Dazu der FIA Rally Cup, die Österreich. Rallye Meisterschaft u.ndAustrian Rallye Challenge. Für Fans gibt es einen SMS Ergebnisdienst mit Möglichkeit seinen Lieblingsfahrer zu wählen.
SMS Service während der Veranstaltung für die Rallyefans:
Gegen Anmeldung unter der Tel. Nr. 0900 100 330 mit dem Kennwort rallye00 können die Besucher ein Ergebnisservice abrufen. Nach jeder gefahrenen Sonderprüfung erhalten die Fans 2 SMS mit den Führenden der jeweiligen Gruppen sowie der Zeit seines Lieblingsfahrers. Außerdem haben die Benützer die Möglichkeit mit einer SMS mit rallye"99" unter der Tel. Nr. 0900 10 10 101 den besten Fahrer der gesamten OMV Rally Waldviertel zu wählen.
Die 25. Auflage der OMV Rally Waldviertel, vom 27. bis 29. Oktober im Raum Waidhofen/ Thaya, Litschau und Horn zählt zu einigen Meisterschaften und Pokalentscheidungen. Hier die Übersicht.
FIA Rally Cup Zone Ost:
Hier dürfen keine World Rallye Cars und keine Fahrzeuge aus der Gruppe A, Klasse A8 sowie Kit Cars über 1600 ccm an den Start gehen. Die Ergebnisse aus beiden Rallyetagen werden zusammengezählt und ergeben eine Schlusswertung mit einem Sieger des EM-Laufes. Klare Favoriten sind die beiden OMV Piloten Manfred Stohl und der Slowake Tibor Cserhalmi (beide Mitsubishi GrpN). Insgesamt haben 36 Teams genannt, darunter mit Walter Kovar und Mario Saibel zwei weitere Österreicher.
Österreichische Rallye Staatsmeisterschaft:
Für die Meisterschaft werden beide Rallyetage getrennt und mit jeweils vollen Punkten gewertet. Der Output erfolgt aber mit einer Gesamtwertung die beide Tage beinhaltet. Dadurch gibt es einen Gesamtsieger der OMV Rally Waldviertel.
Gruppe A
Hier sind World Rallye Cars und Fahrzeuge der Klasse A8 startberechtigt. Nach der telefonischen Absage von Achim Mörtl (Mitsubishi) beim Veranstalter wegen finanzieller Probleme, dürfte Raimund Baumschlager (Mitsubishi) schon vorzeitig als Meister ´feststehen Seine Hauptgegner sind jetzt die WRC Autos von David Doppelreiter (Skoda), OMV Pilot Stepan Vojtech (Peugeot) und Toto Wolff (Toyota). Um Platz Drei in der Meisterschaft kämpfen noch der Ungar Krisztian Hideg (Mitsubishi) und Andreas Waldherr (VW KitCar). Lokalmatador Johann Holzmüller (Mitsubishi) kann eine Überraschung bringen.
Gruppe N
Klarer Führender vor dem Finale ist der Deutsche Hermann Gassner. Rein rechnerisch haben aber auch Ernst Haneder und Martin Zellhofer (alle Mitsubishi) Titelchancen. Zünglein an der Waage könnten dabei auch Willi Stengg (Mitsubishi) Kris Rosenberger (Subaru) und Michael Brandner (Mitsubishi) sein.
Dieselpokal
Unter Einbeziehung der Streichresultate liegen hier Hannes Danzinger (VW KitCar) und Michael Böhm (Fiat Stilo) mit je 72 Punkten an der Spitze. Nur diese beiden Fahrer kommen als Titelträger in Betracht, wobei Danzinger das wesentlich stärkere Auto zur Verfügung hat. Da aber beide wenig Schottererfahrung haben, Böhm fuhr 1998 bereits die Prüfung Langauer Forst mit einem Fiat Cinquecento und wurde in seiner Klasse Zweiter, scheint der Freitag der entscheidende Tag zu sein. Denn am Samstag kommen die schnellen Asphalt-SP´s dem VW KitCar entgegen.
Junioren Staatsmeisterschaft
Hier ist der Titel bereits an Marcus Leeb (Suzuki) vergeben. Offen ist noch der Vize-Meister. Michael Kogler fehlt verletzungsbedingt, damit hat Dieter Kienbacher (beide Suzuki) noch die Möglichkeit den Niederösterreicher mit zwei Spitzenresultaten zu überholen.
Austrian Rallye Challenge
Die Teilnehmer fahren nur am Samstag und haben so laut Reglement nur einen Wertungstag. Die Sieganwärter heißen Franz Sonnleitner (Mitsubishi) und Markus Benes (Mazda). Der dritte Platz zwischen Marko Aubrunner (Ford) und Jiri Jatel sen. (Toyota) ist ebenfalls noch offen.
OSK Historic Rallye-Pokal
Hier wird jeder Tag getrennt mit Meisterschaftspunkten gewertet. Auf Grund der Streichresultate, nur die besten sieben Ergebnisse werden gewertet, hat der momentane Zweitplazierte Josef Pointinger (Ford) noch die Chance den Führenden Hans Georg Lindner (Ford) knapp abzufangen. Voraussetzung ist, er muss an einem der beiden Tage ins Ziel kommen. Pointinger der mit seiner Frau Gerti an den Start geht, ist ein gestandener Waldviertler und ist dort bereits im Jahre 1975, also vor exakt 30 Jahren, bei einer Rallye im Langauer Forst unterwegs gewesen.
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