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OMV Waldvietel-Rallye: Cup-Volvos am Start

Die für die Herbst-Rallye geplante Generalprobe eines von Karl Rumpler aufgebauten Volvo 740 mit Eddy Schlager und Richard Wächter als Fahrerteam mußte zwar abgesagt werden, abder zur OMV-Rallye kommen drei Deutsche Volvo-Drifter.

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Die Besucher der OMV-Waldviertel-Rallye erwartet ein sehr spektakulärer Vorgeschmack auf das, was der Volvo Original Cup der österreichischen Rallyeszene künftig bescheren könnte: Drei Gaststarter aus dem deutschen Volvo-Cup wollen auf den Wertungsprüfungen zwischen Horn und tschechischer Grenze für kräftige "sideways"-Unterhaltung sorgen.

Nachdem Jochen Walther bereits bei der Triestingtal-Rallye gezeigt hat, was mit einem Volvo nach VOC-Reglement alles möglich ist (er war lange Zeit unter den schnellsten Zehn gesamt und Führender bei den Nicht-Allrad-Wagen), will er nun auch bei der OMV-Waldviertel-Rallye kräftig ins Geschehen eingreifen. Die Verhältnisse sollten ihm entgegen kommen: Sehr viele lange Prüfungen, wo es auf die Ausdauer des Fahrers und die Zuverlässigkeit des Materials ankommt, und Prüfungen mit hohem Schotteranteil bilden das Grundmerkmal der Jubiläumsausgabe der OMV-Waldviertel-Rallye. Aber nicht nur Jochen Walther hat seine Teilnahme bei der vielleicht spektakulärsten österreichischen Rallye dieses Jahres angekündigt, sondern auch Siegfried Mayr, der bei der Triestingtal-Rallye schon mit seinem Volvo 740 am Start war. Die ganz große Sensation könnte das Antreten von Rainer Keck mit seinem Volvo 240 sein. Rainer Keck gilt als besonders begnadeter "Volvo-Drifter" und hatte im deutschen Volvo Original Cup schon einige sehr großartige Erfolge. Alle drei wollen einen Eindruck davon vermitteln, daß man mit diesen extrem billigen und massiv gebauten Wagen sowohl spektakulär als auch sehr schnell fahren kann. Eine echte Empfehlung somit für zukünftige Volvo-Cup-Interessenten.

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