BP Nr2
04. Mai 2015

Was für ein Heimspiel

Die erste Prüfung konnte Christoph Leitgeb für sich gewinnen, die zweite Andreas Kainer. Jedoch führte ein Defekt des Ladeluftschlauchs auf der dritten Prüfung bei Andreas Kainer zu einem frühzeitigen Stopp. Durch das „Super Rallye Reglement“ startete das Team am Samstag erneut und begann die Aufholjagd. Die Beiden fuhren den gesamten Samstag Bestzeiten ein, dadurch erzielten Andreas Kainer und Elke Aigner den siebten Platz für sich und gewannen zusätzlich drei Zusatzpunkte durch die Powerstage. Christoph Leitgeb war somit alleiniger Anwärter für den ersten Platz. Der Kärntner zeigte seine konstant gute Leistung auch bei dieser Rallye. Christoph Leitgeb und sein kurzfristig eingesprungener Co-Pilot, Markus Zernanek, spielte sich schnell ein und führten den Cup ab der ersten Sonderprüfung bis zum Schluss. Neben dem ersten Platz im Cup erreichte das Team den fünften Rang in der 2WD-Wertung sowie den neunten Platz in der Gesamtwertung.

Dahinter kämpften Konrad Friesenegger und Roland Stengg um jede Sekunde. Für Konrad Friesenegger verlief die Rallye sehr gut. Das Auto war richtig abgestimmt, die Kommunikation mit Gabriele Ölsinger funktionierte wunderbar und dennoch wollte es nicht sein. Das Team belegte ab der sechsten Sonderprüfung Platz zwei. „Wir mussten den zweiten Platz gegenüber Roland (Stengg) stark verteidigen. Das war gar nicht so einfach. Durch eine Reifenpanne auf der letzten Sonderprüfung war ein Reifenwechsel notwendig der uns viel Zeit kostete. Leider blieb dann nur mehr Platz acht für uns“, so Konrad Friesenegger. Für Roland Stengg war die Wechselland Rallye sehr lehrreich. Die nassen und rutschigen Fahrbahnen am Samstag forderte das Team, jedoch gebührt der dritte Platz Roland Stengg und Stefan Langthaler.

Heimo Hinterhofer, mit Tamara Schweiger als Co-Pilotin, starteten die Rallye mit einem Ausritt abseits der Strecke der viel Zeit kostete. Auf der darauf folgenden Sonderprüfung zeigten sie sich wieder stark, die Bestzeit des Cups gehörte Hinterhofer und Schweiger. Diese gute Leistung zeigten sie auch am Samstag erneut, bis eine Strafminute auf der sechsten Prüfung (frühzeitiges Einfahren in die Zeitkontrolle) zu verkraften war. Zusätzliche zwei Punkte erreichte das Team bei der Powerstage. Gesamt erzielten Heimo Hinterhofer und Tamara Schweiger den dritten Rang im OPC Cup.

Der jüngste Cupteilnehmer, Christoph Lieb, zeigte auch im Wechselland sein unglaubliche beständige und ruhige Leistung. Er wird bereits als absolutes Zukunftstalent gehandelt. Mit dieser Leistung schaffte er es gemeinsam mit Catharina Schmid auf Platz vier.


Alois Scheidhammer und Luca Waldherr matchten sich ebenfalls von Sonderprüfung zu Sonderprüfung. Das Team Scheidhammer und Regner waren von den Prüfungen sehr begeistert und hatten ein gutes Gefühl. Dennoch war Luca Waldherr bei manchen Sonderprüfungen einfach schneller. Final konnte das bayrische Team das starke Match für sich gewinnen – Rang fünf für Alois Scheidhammer und August Regner. Platz sechs geht demzufolge an Luca Waldherr und Christina Ettel. Für Luca war es eine lehrreiche Rallye, gerade beim ständigen Wechsel der Fahrbahnbedingungen (trockener Asphalt, schmierige Stellen im Wald) hatte er großen Respekt.

Das Ziel für Gerhard Dworak und Roman Karger war das Auto heil über die Zielrampe zu bringen. Dies wurde mit Erfolg geschafft und sieben Punkte in der Cupwertung konnten ebenfalls ergattert werden.

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