11. August 2005
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Rallye Sprint: Noch einen Tag
Die Wettervorhersagen sprechen von absolut warmen und trockenen Bedingungen. Neben Zeltner, Wolff, Lietz, Reitsperger uned Kovar sind auch Korda und Hell Sieganwärter.
Vertraut man auf die Wettervorhersagen, dann könnte der 21. Rallye Sprint am kommenden Freitag und Samstag in Bruckneudorf, den 80 teilnehmenden Teams aus 10 Nationen einige Probleme mit dem Staub auf der 100-prozentigen Schotterstrecke bringen. Am Freitag werden die Teilnehmer noch mit einem Abstand von zwei Minuten auf die einzige Sonderprüfung über 15,70 Kilometer geschickt. Am Samstag werden die restlichen fünf Prüfungen auf der gleichen Strecke mit einem Abstand von nur einer Minute für die Aktiven gestartet werden.
Rallyeleiter Wolfgang Viakowsky hat dafür eine verständliche Erklärung: "Am ersten Tag gibt uns der Zeitplan mehr Möglichkeiten. Aber am Samstag müssen wir aus Zeitgründen im Minutentakt starten. Sonst würden wir mit der Rallye nicht gegen 17 Uhr enden, sondern müssten bis Mitternacht fahren. Wenn es wirklich so trocken bleibt wie es in der Wettervorhersage steht, dann werden die Staubwolken schon ein echtes Handicap für die Teilnehmer werden."
Unabhängig davon verspricht die sportliche Auseinandersetzung bei diesem Rallye Sprint, viele Höhepunkte. Im Kampf um den Gesamtsieg sind zu den bisherigen Anwärtern Ruben Zeltner, Toto Wolff, Richard Lietz, Walter Kovar und Vorjahrssieger Georg Reitsperger, auch der Ungar Erik Korda, 2004 Schottermeister seines Landes auf dem einzigen World Rallye Car (Subaru Impreza) und der Mechaniker von Manfred Stohl, Mario Hell auf einem Mitsubishi Evo VI, hinzugekommen. Dieser hat schon mehrmals seine Schnelligkeit auf Schotter gezeigt. Auch einige Teams aus Italien haben gute Chancen Spitzenplätze herauszufahren.
Interessant wird auch der Kampf in der Austrian Rallye Challenge. Der Sieger vom Triestingtal und Mühlviertel, der Wiener Christoph Weber, diesmal auf Lancia Intergrale, hat in Wolfgang Schmollngruber, Franz Sonnleitner und Markus Benes (alle drei Mazda 323), sowie Andreas Hulak auf Mitsubishi EVO III, vier starke Konkurrenten zu bekämpfen.
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