Gutes Ergebnis angepeilt
Mit der Rallye Waldviertel wird am Wochenende (7., 8. November) die heurige Meisterschaft abgeschlossen. Mit dabei natürlich auch Walter Mayer, der mit seinem Peugeot 207 S2000 vor seinem zweitbesten Staatsmeisterschafts-Ergebnis im Rallyesport steht. Denn der dreifache Titelträger im Rallycross holte schon 1992 hinter Franz Wittmann den „Vize-Titel“, wird das heurige Championat auf dem hervorragenden dritten Platz beenden!
Für das Saisonfinale ist Gießhübler bereit – und vor allem guten Mutes. Denn Mayer absolvierte letzte Woche im Waldviertel einen Testtag, der nicht nur ausgiebig, sondern vor allem sehr viel Positives brachte.
Walter Mayer: „Wir haben sowohl am Asphalt- als auch am Schotterfahrwerk gearbeitet. Und dabei vor allem beim Schotter-Set-up einen großen Schritt nach vorne gemacht. Das geht jetzt um einiges schneller – und ich fühle mich sehr wohl dabei.“
Mit dabei bei diesem Test war auch schon Bernhard Ettel, der im Waldviertel Benedikt Hofmann als Co-Pilot ersetzen wird. Denn den Bayern plagen nach seinem Unfall mit Emanuel Kössler bei der 3-Städte-Rallye noch jede Menge Prellungen und ein Peitschenschlag-Syndrom. Ettel ist für Mayer aber kein Unbekannter: Schon 2011 belegte er mit ihm bei der Schneebergland-Rallye den fünften Gesamtrang.
Nachdem mit Gerwald Grössing Mayers schärfster Widersacher um den letzten Platz auf dem Podium der Meisterschaftswertung im Waldviertel nicht am Start ist, kann der Niederösterreicher mit etwas weniger ans Werk gehen:
Walter Mayer: „Klar ist das ein Vorteil. Aber ich möchte das Jahr auch mit einem guten Ergebnis abschließen und ins Ziel kommen. Da bleibt der Grad sehr eng. Fakt ist, dass ich mich auf die Rallye sehr freue.“
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