BP Nr2
08. September 2014

Opel OPC Cup in Liezen

Die vierzehn Sonderprüfungen, mit insgesamt 153,49 Kilometer, zeigten sich nicht nur anspruchsvoll und selektiv, sondern auch herausfordernd. Dies stellte bereits die erste Etappe unter Beweis, welche für zwei Ausfälle im Cup sorgte. Roland Stengg und Victoria Hojas zeigten auf der dritten Sonderprüfung welch gutes Team sie waren und fuhren die viertbeste Zeit im Cup. Jedoch streiften sie auf der vierten Sonderprüfung die Böschung und kamen von der Straße ab. Die Rallye war damit beendet. Auch für Thomas Mosburger war die Rallye in Liezen nur ein kurzer Ausflug. Bereits in der zweiten Sonderprüfung rutschte er von der Strecke und beschädigte die Vorderachse.


Erfolgreich war die Liezen Rallye vor allem für Christoph Leitgeb und Sabrina Hartenberger. Das Team zeigte sich von der besten Seite. Mit ihrer kontinuierlichen Top-Leistung übernahmen sie die Führung des Cups und nebenbei noch den ersten Platz in der 2WD-Wertung sowie den sechstbesten Gesamtplatz bei der Rallye in Liezen. Konrad Friesenegger und Vera Hinteramskogler erreichten die Zielrampe als zweites. Daniel Zieser und Christoph Wögerer konnten ihre Platzierung im Laufe der Rallye stetig verbessern und erreichten als drittbestes Team das Ziel. Wolfram Doberer bestritt die Rallye mit Stefan Linsbichler, einen noch unerfahrenen Beifahrer. Doberer konnte seine Erfahrung ausspielen und erzielte den vierten Rang im Opel Corsa OPC Rallye Cup.

Für Gerhard Aigner und Richard Gollatsch war die Rallye nicht ganz so erfolgreich. Auf der fünften Sonderprüfung kamen die beiden von der Strecke ab. Mithilfe der Zuseher setzten sie die Fahrt fort, jedoch verloren sie viel Zeit die sie nicht mehr aufholen konnten.

Andreas Kainer ist einer der besten Rallyefahrer im Cup. Dies zeigte er punktuell bei einzelnen Sonderprüfungen mit sensationellen Ergebnissen. Beispielsweise fuhr er auf der ersten Sonderprüfung sogar eine bessere Zeit als Daniel Wollinger. Allerdings fehlt ihm noch die Konstanz und Erfahrung. Auf der dritten Sonderprüfung rutschte Andreas Kainer von der Strecke. Nur mit hohem Zeitverlust konnte das Team die Fahrt fortsetzen. Auf der achten Sonderprüfung touchierte er des Weiteren einen Stein, wodurch die Spurstange verbogen war und erneut viel Zeit verloren ging. Andreas Kainer und Jürgen Klinger erzielten den sechsten Platz in der Cupwertung.

Für Bettina Haidenbauer-Stengg zählte die Zieleinfahrt als großes Ziel. Sie erreichte als siebtbestes Team die Zielrampe und war überglücklich.


Außertourlich fuhr Christoph Lieb mit einem Opel Corsa bei der Rallye mit. Der erst Siebzehnjährige zeigte viel Routine und hielt das Auto immer auf der Strecke. Er konnte sich konstant im Mittelfeld des Cups einreihen.


Das Finale findet am 7.-8. November in Grafenegg, Niederösterreich, statt. Durch den Sieg von Christoph Leitgeb führt nun er den Cup an. Es bleibt im Finale also spannend, welches Team den Opel Corsa OPC Rallye Cup 2014 gewinnen wird.

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