16. Juli 2005
Race of Austrian Champions
Es war ein Tag des Motorsports. Sowohl die sportlichen Bereiche als auch die Unterhaltungswerte kamen im PS-Racing Center Greinbach in der Steiermark nicht zu kurz.
Vor rund 1.000 Zuschauer demonstrierten mehr als 70 Piloten aus den Bereichen Rallye, Rallycross, Bergrallye, Autoslalom, Supermoto und Quad ihre Leistungen. Der Vergleichskampf der österreichischen Vollgasszene fand auf dem 1600 Meter langen Parcours des PS-Racing-Centers statt. Die Streckenbeschaffenheit: 70 Prozent Asphalt, 30 Prozent Schotter. Gefahren wurde mit den Wettbewerbsfahrzeugen der Piloten, das Rallye-Auto gegen das Rallycross-Geschwür oder dem Bergrallye-Boliden. Das große Vorbild dieser Veranstaltung, das RAC oder Race of Champions, eine internationale Motorsport-Show, die jährlich im "Stade de France" in Paris veranstaltet wird. 2005 zum 18 Mal.
Das Rennen:
Gefahren wurde im K.O.-System. Vorerst als Ausscheidung in den einzelnen Motorsportdisziplinen. Nach den Vorrunden ging es im Mischverhältnis weiter. Rallye gegen Rallycross oder Bergrallye. Bis zum Super-Race, dem Finale.
Prinzipiell war das erste Race Of Austrian Champions fest in Rallyehand. Nur Christian Petrakovits (VW-Polo Super 1600) aus dem Rallycross-Lager und Hugo Hartmann im Kawasaki Allrad Buggy konnte mit der Rallyeriege mithalten. Andreas Waldherr und Hannes Danzinger, beide in VW Golf Kit-Cars, der eine mit Benzin der andere mit Diesel unterwegs, Erich Althuber im Citroen Saxo, Willi Stengg im Mitsubishi Evo 6, Gottfried Kogler und Marko Klein zeigten im PS-Racing Center Greinbach die Richtung an. Auch ohne Copiloten.
Die schnellsten Männer des ROAC-Tages
Zweiradgetrieben
1. Danzinger VW Golf TDI KitCar
2. Petrakowitsch VW Polo Super 1600
3. Althuber Citroen Saxo
4. Waldherr VW Golf KitCar
Alradgetrieben
1. Hartmann Buggy kawasaki
2. Kogler Mitsubishi Evo VI
3. Klein Mitsubishi Evo VIII
4. Stengg Mitsubishi Evo VI
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