23. Mai 2005
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Bosch Rallye: versöhnlicher Ausklang für Benedict
Waldemar Benedict konnte nach Elektronikproblemen am ersten Rallyetag, am zweiten Wertungstag seinem Publikum eine sehenswerte Show liefern.
Kitcarpilot Waldemar Benedict kann bei der Bosch-Rallye ein durchaus ambivalentes Resumee ziehen. Der ÖM-Wertungslauf begann mit einem elektronischen Motor-Ko auf SP1. Das bedeutete das frustrierende Aus für den Wiener im einzigen 1600er Kitcar des Feldes.
Durch das neue Reglement konnte "Benno" sein Sportgerät am nächsten Tag erneut an den Start bringen – und somit den Zuschauern seine gewohnte Show bis zum Ziel bieten. Auch wenn Benedict mit dem 1600er ein einsames Rennen fahren muss. Aufgrund der Streckenführung mit meilenweiten Geraden, war eine Attacke im Gesamtklassement auf die vor ihm liegenden Danzinger und Holzmüller ausser Reichweite. Benedict augenzwinkernd "Wir sind die Hälfte der Rallye im Drehzahlbegrenzer gefahren, da der Clio bei 160 Sachen abriegelt".
Der Wiener hatte aber die nachfolgende Meute sicher im Griff und konnte deshalb an diesem zweiten Tag ausgiebig neue Set-Ups testen. "Ich hoffe ja noch immer, daß wir irgendwann auch Konkurrenz in unserer Klasse bekommen. Da bin ich gerüstet", so der beim Publikum beliebte Kitcarpilot. Mit dem 15 Gesamtrang kann das Team gut leben, vor allem weil einge SP-Zeiten auf winkeligen Passagen für den nächsten Lauf einiges versprechen.
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