Grimmige Revanche ist angesagt
Es geht Schlag auf Schlag im österreichischen Rallyesport: Nur drei Wochen nach dem Rebenland-Rallye in der Süd-Steiermark steht am kommenden Wochenende 12./13.4.2013 bereits der 3. Lauf zur Rallye-Staatsmeisterschaft auf dem Programm: Es geht nach Wolfsberg, die Metropole des Kärntner Lavanttals.
Für Alfred Leitner und seinen Copiloten Richard Schützner ist es bereits der dritte Einsatz in der noch jungen Saison. Was Punkte in der Meisterschaft für zweirdgetriebene Fahrzeuge betrifft, wird es ein hartes Stück Arbeit:
"Da diese Traditionsveranstaltung auch zur slowenischen Meisterschaft zählt und die Slowenen auch Punkte in der österreichischen Meisterschaft gewinnen können, ist das Feld so groß wie noch nie in diesem Jahr. Und von der technischen Papierform her sind unserem Peugeot 206 RC mindestens 18 Autos überlegen. Um weiterhin zu der sehr elitären Gruppe an Fahrern zu zählen, die bei allen ÖM-Läufen Punkte geholt haben, werden wir uns also sehr strecken müssen. Konkret müssen wir in die Top-15 kommen."
Etwas anders sieht es in der Klasse aus. Hier sind die Konkurrenten weitgehend identisch mit jenen, gegen die man zuletzt bei der Rebenland-Rallye angetreten ist. Darunter auch mit Tomaš Hrvatin/Damir Kuzmi? jenes kroatische Renault Clio-Team gegen das man dort verloren hat.
"Ich hab' ihnen schon bei der Siegerehrung für's Lavanttal fürchterliche Revanche angekündigt. Auf das freue ich mich schon richtig. Unser Vorteil ist sicher die Streckenkenntnis, aber das hat uns schon in Leutschach nicht geholfen. Immerhin sind wir die Lavanttaler Straßen aber schon viel öfter gefahren als die steirischen. Und dann gibt's nach dem was wir gehört haben in Kärnten noch meterhoch Schnee, jedenfalls auf oder wohl mehr entlang den Prüfungen, die auf über 1000 Meter Seehöhe hinaufgehen. Das ist ein eigener Faktor, dessen Bedeutung noch ganz offen ist."
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