SP4 und aus
Walter Mayer und das Rebenland – das wird nichts mehr . . . Denn wie schon im Vorjahr gab sich beim Gießhübler Freitag Abend beim gleichnamigen Rallye-Staatsmeisterschaftslauf in der vierten Sonderprüfung der Defektteufel ein Stelldichein . . .
Streikte im Vorjahr das Getriebe seines Subaru Impreza, war es diesmal ein Reifenschaden mit schwerwiegenden Folgen: Mayer musste ab Mitte der Prüfung einige Kilometer auf der Felge fahren, ehe man eine geeignete Stelle fand, wo man das Rad wechseln konnte. Fazit: Knapp sieben Minuten verloren, Rückfall auf den letzten Platz. Nach einer kurzen Besprechung mit seinem Co-Piloten Stefan Langthaler entschied Mayer, die Rallye vorzeitig zu beenden!
Walter Mayer: „Den zweiten Tag als Letzter in Angriff zu nehmen, hätte keinen Sinn gemacht. Dazu war der Rückstand zu groß.“
Bis dahin lief es für den Niederösterreicher nicht schlecht: Nach drei Prüfungen lag er in der Gesamtwertung auf Platz 10, sein Ziel für diese Veranstaltung – das Erreichen eines Top 10-Platzes – klar in Sichtweite . . .
Walter Mayer: „Ich hatte ein wirklich gutes Gefühl. Da wäre noch einiges möglich gewesen. Irgendetwas hat diesmal aber mit den Reifen nicht gepasst. Denn schon zwei Prüfungen vorher bin ich fast ohne Luft aus der SP gekommen. Scheinbar waren es defekte Ventile. Das müssen wir jetzt noch analysieren.“
Nächster Einsatz von Mayer: Die Lavanttal-Rallye in drei Wochen im Raum Wolfsberg.
© CB-Verlags GmbH, Haydngasse 6, A-1060 Wien | Admin Login