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Es geht nur um den Sieg

Die heurige Meisterschaft war für Damian Izdebski und Dominik Jahn im wahrsten Sinne des Wortes eine Achterbahnfahrt. Nach dem überaus gelungenen Saisonstart machte sich Damian Izdebski selbst enormen Druck, den er mit Ausfällen bei den beiden darauffolgenden Läufen und damit zwei Streichresultaten teuer bezahlen musste. Erst mit Meisterschaftslauf 4 kam der kleine Suzuki Swift mit dem Klassensiegern des Vorjahres wieder richtig auf Touren, und schon zwei Läufe später gab es dann auch den ersten 2012er Sieg in der Division III.
Das ehrgeizige Ziel, den Pokal in der Division III heuer zu verteidigen, war nach den zwei Ausfällen längst kein Thema mehr, und jetzt ist er es doch für alle recht überraschend wieder eines. Aus eigener Kraft kann dies nur gelingen, wenn der Führende Clemens Haingartner nicht ins Ziel kommt. Sicher ist eine Zielankunft aber im Rallyesport aber niemals, ganz egal, wie langsam man auch unterwegs ist. Eine kleine Unkonzentriertheit und schon steht man im Wald. Damian Izdebski hat das speziell zu Beginn seiner Karriere als Rallyepilot öfter mal erlebt.
Bestens für das Saisonfinale vorbereitet präsentiert sich nicht nur Damian Izdebski, sondern natürlich auch Dominik Jahn, der nur zu gerne am Ende der Rallye wieder ganz oben am Stockerl stehen will. Top auch der Suzuki Swift Sport, der vom Team der DriftCompany auf den hohen Schotteranteil bestens vorbereitet wurde.
Damian Izdebski:„Der hohe Schotteranteil und auch der lange Serviceverzicht am Samstag kommen mir sehr entgegen. Auf losem Untergrund fühle ich mich in meinem Suzuki besonders sicher. Hier habe ich bei Beppo in der Rallye Schule viel Erfahrung sammeln und mich dabei ständig steigern können. 75 Kilometer ohne Service hingegen bedeutet, dass man gegebenenfalls auch mit einem stark nachlassenden Fahrzeug fest Gas geben können muss. Da habe ich viel Praxis und die werde ich ausspielen. Wie ich den Clemens Haingartner kenne, wird er nicht nur den Titel, sondern vor allem den Sieg bei der Rallye holen wollen. Jede Form der Taktik würde mich daher sehr enttäuschen. In Wirklichkeit will er ja genauso wie ich gewinnen.“

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