Opel Corsa OPC Rallye Cup
Die zweite Saisonhälfte im Opel Corsa OPC Rallye Cup wird diese Woche bei der ARBÖ Rallye rund um Admont eingeläutet. Somit ist der Tross der Opel-Teams erneut in der Steiermark zu Gast, wo auf den identischen Opel Corsa OPC Rallye Cup Fahrzeugen wieder um Punkte und natürlich auch um das stattliche Preisgeld von 6.000,- Euro pro Veranstaltung gekämpft wird. Gestartet wird die Rallye am Freitag, den 21. September um 13:30 Uhr in der Bezirkshauptstadt Liezen. Die Sonderprüfungen der ersten Etappe werden dann allesamt im benachbarten Oberösterreich gefahren, in der Pyhrn-Priel-Region rund um Spittal am Pyhrn und Windischgarsten warten anspruchsvolle Strecken auf die Teams. Die zweite Etappe (22. September) findet dann in der Steiermark statt, Schauplatz ist die herbstliche „Xeis“ Region, in deren Herzen das Benediktinerstift Admont die malerische Kulisse für Service-Zone und Zieleinlauf (17:45 Uhr) bietet. Für die teilnehmenden Teams also die nächste Bewährungsprobe, und natürlich will jedes einzelne Duo erneut so weit wie möglich vorne mitfahren. Für den Steirer Daniel Wolinger, der zwei der drei absolvierten Rallyes gewinnen konnte, ist es eine „kleine“ Heimrallye, dementsprechend freut er sich auf Admont: „Ich fahr’ dieses Mal sicher von Beginn an auf Angriff. In Weiz habe ich die ersten Sonderprüfungen nach der für mich langen Sommerpause ein bisschen verschlafen. Was am kommenden Wochenende sicher entscheidend wird, ist das Wetter. Freitag soll es trocken sein, aber am Samstag im kann es sogar herunterschneien. Wir nehmen von Trocken- bis Winterreifen jedenfalls alles mit. Das Auto ist perfekt vorbereitet, wir fahren auf Sieg, ich will den Cup so schnell wie möglich für mich entscheiden!“ Dagegen hat Christoph Leitgeb naturgemäß einiges einzuwenden, vor allem nach seinem Sieg in Weiz: „Wir sind top-motiviert und vorbereitet. Das Motto lautet voller Angriff und Fahrt auf Sieg!“ Voller Vorfreude ist Koni Friesenegger, der hofft, dass die Elektrik-Probleme an seinem Opel Corsa OPC Rallye behoben sind „Nach unserem Mißgeschick mit dem Feuerlöscher sollte die Elektronik mittlerweile trockengelegt sein. Ich freu’ mich sehr auf Admont, die Strecken gefallen mir ausgesprochen gut und ich bin dort schon oft gefahren. Wir möchten die Punkte, die wir letztes Mal verloren haben, so weit wie möglich wieder gut machenn. Das heißt, ein Platz auf dem Stockerl muss her!“ Ähnliches ist von Wolfram Doberer zu hören: „Es wird sehr schwierig werden, ich fahre dieses Mal wieder mit einem gecasteten Co-Piloten. Petra Pilz hat sich beim Casting meines Reifensponsors Kumho durchgesetzt, die Firma wird auch mit vielen Gästen vor Ort sein. Ziel ist, wie bei allen bisherigen Läufen, der dritte Platz – mehr habe ich erst bei der Waldviertel Rallye vor!“ Andere Ziele verfolgt Daniel Zieser, der in den letzten Rallyes vom Pech verfolgt war: „Wir wollen endlich wieder durchfahren und nichts kaputt machen. Die Rallye selbst taugt mir sehr, voriges Jahr konnte ich meine Klasse dort sogar gewinnen. Die Prüfungen sind wunderschön, ebenso die Gegend – hoffen wir, dass es auch das passende Wetter dazu gibt!“ Für Gerhard Dworak geht es nach einem verpatzten Auftritt bei der Rallye Weiz darum, wieder Selbstvertrauen und Anschluss an die Mitbewerber zu finden: „In Weiz wollte es einfach nicht laufen, dabei waren wir davor, bei unserem Test-Einsatz im Rahmen der Jacques Lemans Kärnten Rallye, schon richtig gut unterwegs“, so Gerhard Dworak. „Genau an diese Leistung vom Sommer möchten wir in Admont anschließen und eine gute, konzentrierte Rallye fahren, dann können wir sicher dabei sein. Wir freuen uns, dass wir wieder Gas geben können!“
Punktestand nach drei von sechs Rallyes:
1. Daniel Wollinger 60 Punkte
2. Christoph Leitgeb 46
3. Wolfram Doberer 38
3. Koni Friesenegger 34
5. Gerhard Dworak 23
6. Daniel Zieser 10
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