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Der Erdgas-Mitsubishi lief und lief und lief und . . . . . .

In ungeahnten Sphären fanden sich Manfred Stohl und Ilka Minor nach dem ersten Tag der Bosch Super plus Rallye im steirischen Pinggau wieder. Nur Platz 19 war das Ergebnis eines wahrlich glücklosen Auftritts. Ein defekter Turbolader kostete zweieinhalb Minuten, eine nachträgliche Strafzeit von 30 Sekunden wegen zu langer Reparaturzeit trug das Ihrige zum Absturz im Klassement bei.

Die Pause zum Samstag freilich tat dem gestressten Team offensichtlich genauso gut wie dem Auto. Denn mit dem Start zur zweiten Etappe des vierten Rallye-Staatsmeisterschaftslaufs präsentierte sich der Erdgas-getriebene Allradler so wie von allen gewollt – schnell und konstant. Stohl: „Wir haben zwar nach einem ungewöhnlichen Ölgeruch im Auto zur Vorsicht zwischenzeitlich das Differenzial getauscht, aber das hat unsere Aufholjagd relativ wenig behindert.“ Am Ende der noch zu fahrenden acht Sonderprüfungen stand ein sechster Platz in der Gesamtwertung, den Stohl „in Anbetracht der Probleme, die wir hatten, als das Höchste der Gefühle“ bezeichnete. Der ebenso sehenswerte wie spannende Kampf des Erdgas-Teams um die vorderen Plätze spiegelt sich im samstägigen Rennverlauf wider – gestartet als 19., nach SP 7 Platz 15, nach SP 8 Platz 13, nach SP 9 Platz 12, nach SP 10 Platz 10, nach SP 11 Platz 8, nach SP 12 Platz 7 und nach SP 13 Platz 6.

In der Staatsmeisterschaft liegt Manfred Stohl mit nunmehr 48 Punkten weiterhin auf dem dritten Platz hinter Bosch-Rallye-Sieger Raimund Baumschlager (76 Punkte) und dem nach einem Ausritt in Pinggau ausgeschiedenen Titelverteidiger Beppo Harrach (52 Zähler).

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