Max Zellhofer feiert im Rebenland einen spektakulären 2 WD Sieg
Eigentlich wollte Suzuki-Teamchef Max Zellhofer den Suzuki Swift Super 1600 bei der zur heimischen Rallye-Meisterschaft zählenden Rebenland Rallye nur aus der Garage holen, um den Wagen nach der langen Winterpause nur zu bewegen.
Als der Niederösterreicher aber in Leutschach (Südsteiermark) über die Startrampe rollte, erwachte bei ihm unbändiger Kampfgeist. Noch dazu, wo neben ihm als Beifahrer der deutsche Weltmeister Andre Kachel Platz genommen hatte.
“Bei der Vorbereitung zur Rallye hatte ich mir vorgenommen ,in der 2 WD-Wertung einen Platz unter den ersten Drei zu erreichen. Leider dämpfte aber eine Grippe diesen Optimismus, so dass ich froh war, überhaupt starten zu können”, erklärte der frühere Gruppe N-Staatsmeister.
Zellhofer kämpfte von Beginn weg sehr beherzt und hatte in Hannes Danzinger einen mehr als starken Gegner. Die beiden waren es auch, die sich in der Gesamtwertung der Division II immer wieder abwechselten. Danzinger hatte dann ab der SP 4 leichtere Vorteile. Auf der Sonderprüfung 8 rutschte der Führende aber von der Strecke, so dass sich Max Zellhofer wieder an die Spitze setzte und diese bis ins Ziel nicht mehr abgab. Dies bedeutete nicht nur den Sieg in der 2 WD-Wertung, sondern auch den siebenten Gesamtplatz bei der Rebenland-Rallye.
“Mit diesem Erfolg habe ich in Anbetracht aller Umstände nicht gerechnet. Umso mehr können wir uns nun über diesen Sieg freuen. Der nächste Start ist in drei Wochen im Lavanttal vorgesehen. Läuft es dort wieder so gut, bekommen wir sicher Lust auf mehr”, meinte der nach seiner Grippe wieder auferstandene Ex-Champion.
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