BP Nr2
14. April 2005
marc

Triestingtal Rallye: Zweiter Versuch

Unter den zahlreichen engagierten Privatteams, die durch ihre Teilnahme der ersten Triestingtal-Rallye zu einem exzellenten Start verholfen haben, zählte auch jenes des Waldviertlers Manuel Wurmbrand.



Es war damals die erste Veranstaltung mit Alois Rotter als Beifahrer, und weil diese Zusammenarbeit für beide zufriedenstellend gelaufen ist, wurde sie seither beibehalten. Gleichgeblieben ist auch der Wagen, ein VW Golf GTI 16V aus der zweiten Baureihe. Markante Veränderungen betreffen lediglich den Motor, der nach seinem gewaltsamen Ende bei der Waldviertel-Rallye ausgetauscht werden mußte. Wie sich die neue Motorisierung auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirken wird, läßt sich derzeit noch nicht abschätzen, wichtig wird vor allem sein, daß die Zuverlässigkeit stimmt. Auf jeden Fall hat das Technikerteam um Alexander Silberbauer alles in ihrer Macht stehende unternommen, um dem Golf ein möglichst langes Rallye-Leben zu sichern.

Auf diese Weise könnte es vielleicht gelingen, diesmal einen etwas glücklicheren Saisonstart hinzulegen als im Jahr 2004, als bei der Triestingtal-Rallye auf einmal die Motorkraft aussetzte: Die Benzinpumpe hatte versagt, ein Schicksal, das Manuel Wurmbrand mit Andreas Hulak teilte. Diesmal wird auch in Richtung maximale Punktezahl in der Challenge-Wertung gefahren, denn das Team Wurmbrand/Rotter wird bei allen Läufen zur Austrian Rallye Challenge am Start sein. Das erklärte Ziel ist es, am Jahresende möglichst weit vorne zu liegen, ein Platz unter den ersten Fünf wäre aus der Sicht des Teams ideal. Vor allem bei den Asphaltrallyes sollten die Chancen gut stehen, daß Manuel Wurmbrand in der Gruppe H erstklassige Ergebnisse schafft. Immerhin ist ihm schon bei der Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye zweimal ein klarer Gruppensieg gelungen.

Die Triestingtal-Rallye ist allerdings noch ein Lauf auf Schotter, da werden sich vor allem die zahlreichen starken Allradwagen, die in der Gruppe H genannt sind, durchsetzen. Natürlich ist das trotzdem kein Grund, dem vielbeachteten Schotter-Event zu entsagen: Immerhin kann man sich so die Wartezeit auf die nächste Hollenbach-SP ein wenig verkürzen, genauso wie beim Rallyesprint im August. Und ein wenig zählt bei allem Bedacht auf die Plazierung noch immer der Spaß.

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