BP Nr2
16. März 2012

Abarth im Rebenland

Das Scuderia Abarth Austria Rallye Team ist für den zweiten Lauf zur Rallye Staatsmeisterschaft bestens vorbereitet. Michael Böhm hat vorige Woche mit dem Abarth 500 als Vorauswagen bei der Thayaland Rallye teilgenommen und dabei wichtige Fahrpraxis gesammelt und das Fahrwerk optimieren können. Die Rebenland Rallye, die im Rallyekalender neu ist hat elf Sonderprüfungen, wobei nur zwei von der letztährigen Maribor Rallye bekannt sind, der Rest ist vollkommen neu. Angesichts der leistungsstärkeren Mitbewerber in der 2WD-Wertung ist es von der Papierform her schwer, mit dem kleinen Abarth eine Top-Platzierung zu erreichen. Wer Michi Böhm kennt weiß aber, dass er den Abarth am Limit bewegen kann und für die ein oder andere Überraschung gut ist. Auch bei der Jänner Rallye war man mit unterlegenem Material unterwegs und schaffte doch den dritten Platz in der 2WD-Wertung. Das ist nach Aussage des sympathischen Niederösterreichers - Böhm wohnt seit zwei Jahren ein Ebreichsdorf- auch im Rebenland rund um Leutschach das Ziel.


„Die Rebenland Rallye ist mit knapp 150 Sonderprüfungskilometern und elf Sonderprüfungen, nicht gerade kurz, aber angesichts der starken Mitbewerber müssen man von Beginn an forcieren. Durch den Start bei der Rallye im Waldviertel hab ich mich wieder an den Abarth gewöhnen können und ein gutes Set-up rausgefahren. Ich hoffe, dass wir dadurch etwas näher dran sind, obwohl unserem Abarth 500 die Streckenführung der Sonderprüfungen nicht entgegen kommt. Da müssen wir uns schon ganz schön strecken, um vorn dabei zu sein. Wichtig wird sein, keinen Fehler zu machen, dann ergibt sich eine gute Platzierung. Vielleicht reicht es für einen Platz unter den ersten Drei der 2WD Wertung, dann wären wir auch in der Gesamtwertung ganz weit vorn.”

Teamchef Christian Böhm “ Die Rebenland Rallye wird eine sehr schwere Aufgabe für uns, denn wir haben leistungsmäßig im Vergleich zum Vorjahr ein kleines Problem, dass wir erst im April beheben können. Ich denke aber, dass Michael, der als Prioritätsfahrer hier mit Startnummer acht unterwegs ist , den Abarth zügig ins Ziel steuert und keine Fehler macht, dann sollten wir auch in der Meisterschaft wieder ein Wort mitreden.”

Foto: AUTO-aktuell (honorarfrei)

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