BP Nr2
28. Dezember 2011

Guten Rutsch

Der amtierende Rallye-Staatsmeister und Sieger der letzten Jänner Rallye geht mit Startnummer 8 in die neue Saison. Vor dem DiTech Racing Team sind sieben ausländische S2000-Fahrer dran, was einen überaus spannenden Saisonauftakt verspricht.

Der neue Status als EM-Lauf hebt die Jänner Rallye auf ein neues, nochmals deutlich höheres Niveau als im Vorjahr. Während sich die Fans auf das vielleicht beste Starterfeld in der jüngeren österreichischen Rallyegeschichte freuen dürfen, kommt auf Beppo Harrach und Andreas Schindlbacher richtig viel Arbeit zu. Namen wie Juho Hanninen, Vaclav Pech, Jan Kopecky oder Pavel Valousek werden von der ersten Minute an Druck machen und versuchen, vorne weg zu stürmen, während hinter Beppo Harrach (hinsichtlich der Startreihenfolge) die heimische Elite mit Raimund Baumschlager, Kris Rosenberger, Andreas Aigner und mit etwas Verspätung (sehr hohe Startnummer) auch Manfred Stohl kräftig aufzeigen wird. Für das DiTech Racing Team wird es aufgrund der extrem starken Konkurrenz enorm wichtig sein, gleich ab dem ersten Meter den richtigen Mix aus Speed und Risiko zu finden und die ersten Sonderprüfungen dazu zu nützen, einen Überblick zu gewinnen. Im letzten Jahr ist dies perfekt gelungen, und so ist auch heuer ein Stockerlplatz das erklärte Ziel von Beppo Harrach und Andreas Schindlbacher.
Die recht knapp bemessene Pause zwischen dem letzten Lauf zur Saison 2011 und dem Saisonstart 2012 hat DiTech Racing dazu genützt, den etwas in Mitleidenschaft gezogenen Mitsubishi Evo IX R4 gründlich zu überarbeiten. So will man technische Probleme so weit wie möglich ausschließen, um nicht ein zusätzliches, technisches Handikap gegenüber den topmodernen S2000 Modellen zu haben. Ein kurzer Abstimmungstest steht noch heute Donnerstag auf dem Programm.
Beppo Harrach: „Nach meinem Sieg im Vorjahr gehe ich natürlich mit voller Motivation in die Jänner Rallye 2012. Für den Veranstalter, aber auch für die Fans freut mich das großartige Starterfeld. Meine Startnummer 8 verrät aber auch, dass die Latte heuer um vieles höher hängt als im Vorjahr - die ganze S2000-Armada aus den Nachbarländern, dazu Raimund Baumschlager und Kris Rosenberger, und – als ob das noch nicht genug wäre – auch noch Andreas Aigner und Manfred Stohl in ihren Mitsubishi Modellen. Hier wird der Weg nach vorne schwieriger als bei allen bisher in Österreich gefahrenen Rallyes. Wünschen würde ich mir zumindest eine durchgehende Schneedecke, doch davon kann zur Zeit noch keine Rede sein. Die Idee, 2012 vom Jäger zu Gejagten zu wechseln, wird beim Saisonstart kein Thema sein, vielmehr müssen Andreas Schindlbacher und ich versuchen zu jagen, ohne dabei die Zielankunft aus den Augen zu verlieren. “

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