Erdgas und Stohl – die Erfolgsstory geht weiter
Was im heurigen Sommer seinen Anfang nahm und einen sportlich hochwertigen Erfolgsweg mit drei Podestplätzen in drei Rallyes nach sich zog, geht auch im Jahr 2012 in eine gemeinsame Zukunft. Kurz und bündig heißt das: Der Fachverband Gas Wärme unterstützt Manfred Stohl, Österreichs international erfolgreichsten Rallyefahrer, weiterhin in der österreichischen Staatsmeisterschaft.
„Ich bin natürlich sehr glücklich, dass ich weiterhin mit einem sauberen, sicheren und sportlichen Erdgasauto am aktuellen Rallye-Geschehen teilhaben kann“, freut sich Stohl und sieht einer aussichtsreichen Fortsetzung des eingeschlagenen Erfolgswegs zuversichtlich entgegen. „Wie nah wir mit dem Erdgas-getriebenen Mitsubishi an der österreichischen Spitze dran sind, haben ja die letzten Ergebnisse eindrucksvoll gezeigt.“ Einem Premieren-Sieg seines Erdgas-Teams bei der heurigen Schneebergland-Rallye ließ der Vorzeige-Pilot bekanntlich einen dritten Platz bei der Steiermark-Rallye in Admont und einen zweiten Rang beim Saisonfinale, der Waldviertel-Rallye in Horn, folgen.
Erdgas ist günstig und umweltfreundlich
Michael Mock, Geschäftsführer Fachverband Gas Wärme: „Der Treibstoff Erdgas ermöglicht nicht nur Siege in der höchsten Klasse der Österreichischen Rallyemeisterschaft, er eignet sich auch hervorragend im Alltag auf der Straße.“ Rallye-Pilot Stohl verwendet handelsübliches Erdgas, das an jeder Zapfsäule in Österreich erhältlich ist.
Erdgas punktet mit geringem Verbrauch, deutlichen finanziellen Ersparnissen gegenüber Benzin oder Diesel und einer höheren Umweltverträglichkeit. Stohl: „Erdgasfahrern bleibt mehr Geld im Börserl und darüber hinaus tun sie der Umwelt Gutes.“
Der Erdgasverbrauch wird bei der Tankuhr nicht in Litern, sondern in Kilogramm angegeben. Durch den höheren Brennwert von Erdgas entspricht ein Kilogramm circa 1,5 Liter Benzin. Mock: „Dadurch halbieren die mehr als 6.000 Erdgasfahrer in Österreich ihre Treibstoffkosten. Mit 170 Erdgas-Tankstellen in ganz Österreich steht eine flächendeckende Versorgung zur Verfügung.“
Mit Erdgas an der Spitze
Ins selbe Horn stößt Stohls Copilotin Ilka Minor: „Schon mit dem Sieg beim ersten Antreten im Schneebergland war klar, dass wir mit dem Erdgasauto um die Spitze in der Rallyemeisterschaft mitfahren. Ich bin wirklich froh, dass ich gemeinsam mit Manfred Stohl Werbung für den günstigen und umweltfreundlichen Treibstoff Erdgas machen kann.“
Die in Wien lebende Kärntnerin dirigiert Manfred Stohl schon seit der Monte-Carlo-Rallye des Jahres 2001 ununterbrochen als Copilotin durch die internationale wie auch nationale Motorsportwelt. 2006 wurde das rotweißrote Duo als bestes Privatteam Vierter in der Weltmeisterschaft. Vor kurzem erhielt Ilka Minor, die momentan auch mit dem Norweger Henning Solberg durch die WM tourt, die Michael-Park-Trophy. Diese an den am 18. September 2005 tödlich verunglückten walisischen Beifahrer von Markko Märtin erinnernde Auszeichnung wird jedes Jahr an den besten Rallye-Beifahrer der Welt übergeben. Durch ihren Einsatz bei der Weltmeisterschaft könnte Ilka Minor Manfred Stohl bei der neu im österreichischen Meisterschaftskalender aufscheinenden Weiz-Rallye fehlen. Am selben Wochenende (3./4. August) steht nämlich auch die Finnland-Rallye auf dem Programm.
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