Eins, zwei, drei - immer vorn dabei
Mit einem zufriedenen Lächeln stellte Manfred Stohl seinen Erdgas-Mitsubishi nach der Waldviertel-Rallye ab, gönnte seinem Arbeitsgerät und sich selbst die verdiente Ruhe. Denn am Ende eines turbulenten Rennwochenendes stand ein zweiter Platz hinter dem Seriensieger der heurigen Meisterschaft Beppo Harrach. Und somit eine perfekte Ergänzung zu Stohls vorangegangenen zwei Auftritten mit dem Erdgas-Team, die bekanntlich mit einem Sieg (im Schneebergland) und einem dritten Platz (in Admont) zu Buche standen. „Drei Auftritte, drei Mal auf dem Siegespodest. Wenn ich da nicht zufrieden bin, dann bin ich’s wahrscheinlich nie“, freute sich der Wiener Driftkünstler über seine Erfolge der jüngsten Zeit. Dass er das Finale der österreichischen Staatsmeisterschaft im Raum Horn natürlich gewinnen wollte, sei so klar wie das Waldviertler Wasser: „Gekämpft haben wir bis zum Schluss, und hergeschenkt sicher keine einzige Sekunde. Aber letztendlich lassen sich die Plätze eins, zwei und drei durchaus auch herzeigen.“ Zumal dieses Mal immerhin ein Raimund Baumschlager im WM-Skoda S2000 während der ganzen Rallye auf Distanz gehalten werden konnte.
Die Basis für eine weitere Erdgas-Zukunft wäre mit solchen Darbietungen gelegt. „Derzeit wird aber noch verhandelt“, sagt Stohl, der unmittelbar nach der Waldviertel-Rallye zum Weltenbummler mutiert. Die WM-Rallye in Zypern und ein Konsulenten-Trip nach Brasilien stehen auf dem Programm. .
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