"One man Show" von Suzuki in Maribor
Hermann Neubauer, gibt bei der „Rally Maribor“ Vollgas: Der fünfte Lauf zur österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft wird am Freitag (01. Juli) und Samstag (02. Juli) nicht nur rund um Marburg für Action und Spannung sorgen, sondern auch in Österreich, schließlich finden gleich vier Sonderprüfungen auf österreichischem „Hoheitsgebiet“, in der Südsteiermark, statt. Eine halbe „Heimrallye“ also, trotz Auslands-Start, bei der es um nicht weniger als um die Führung in der 2WD-Gesamtwertung geht. Dessen ist sich der Youngster aus dem Salzburger Lungau jedenfalls bewusst: „Sicher, mit einem Auge muss man hier schon auf die Meisterschaft schauen“, so Neubauer, der gemeinsam mit Co-Pilot André Kachel nichtsdestotrotz auf Angriff fahren wird: „Wir wollen natürlich im Kampf mit unseren Mitbewerbern nicht allzu schlecht ausschauen, auch wenn der Andi (Aigner, Anm.) bestimmt wieder richtig Gas gibt.“ Einen Wunsch hat Hermann Neubauer an den Wettergott: „Schön wäre es, wenn es jetzt endlich mal wieder trocken bleibt. Die Prüfungen sind ja richtig lässig, sehr selektiv, mit viel Splitt heraußen – da brauch’ ich keinen Regen.“
Den bislang gewohnten „Begleitschutz“ durch Teamchef Max Zellhofer: gibt es in Slowenien nicht: „Ein Einsatz in Marburg war nie geplant“, erzählt der Amstettner Autohausbesitzer, der sich aber auch ohne sein Eingreifen eine gute Rallye für Suzuki erwartet. „Wenn der Hermann taktisch klug fährt, dann kann er die Führung in der 2WD-Meisterschaft übernehmen. Davon abgesehen hat er die Rallye im letzten Jahr quasi nach Belieben dominiert. Allzu schlecht sollte es also auch in diesem Jahr nicht aussehen, die Rallye kommt unserem Suzuki Swift S1600 von der Charakteristik her entgegen. Aber natürlich ist es gegen einen Andreas Aigner nicht einfach… Dennoch: Wie man schon in Judenburg gesehen hat, war der Hermann immer knapp an dessen Zeiten dran, als die Probleme an seinem Auto behoben waren!“
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