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Keine leichte Aufgabe

– Bei der zuletzt gefahrenen Lavanttal-Rallye lief lange Zeit alles nach Plan, Hannes Danzinger und Pia Maria Schirnhofer waren drauf und dran den 2. Platz in der 2WD-Wertung einzufahren und die Gesamtführung weiter auszubauen. Auf der finalen SP schlug dann aber der Defektteufel unbarmherzig zu und warf das Duo mit gebrochener Antriebswelle aus dem Rennen.

Bei der nun folgenden Bosch-Rallye in der Region rund um Pinggau/Friedberg in der Steiermark soll der Ford Fiesta R2 aber wieder Punkte holen, so Danzinger: „Die Konkurrenz ist in der 2WD-Klasse derzeit stark wie nie, wir müssen uns gegen 1600er Kitcars ebenso wehren wie gegen R3-Boliden und starke Diesel. Auch wenn es nicht leicht wird, wir wollen einen Platz auf dem Stockerl der frontgetriebenen Boliden einfahren.“

Dass der Niederösterreicher alles aus seinem Ford Fiesta R2 herausholen muss um vorne mitzufahren, das ist klar: „Wir werden das Fahrwerk etwas verändern und andere Reifen ausprobieren. Auch wenn das kein riesiger Schritt sein wird, bei den knappen Zeitabständen zählt jede Sekunde und wir wollen nichts unversucht lassen, noch ein bisserl schneller zu sein.“

Wobei die Prüfungen der Bosch-Rallye den leistungsstärkeren Autos in die Karten spielen, Hannes Danzinger und seine Co-Pilotin Pia Maria Schirnhofer haben eine schwere Aufgabe vor sich liegen. „Auch wenn die Zuschauer das wahrscheinlich nicht so gerne hören werden, aber für uns wäre Regen ein Segen. Da könnten wir den Leistungsnachteil unseres Autos etwas kompensieren.“

Die Bosch-Rallye wird am Freitag (29. April) um 15:30 Uhr in Friedberg gestartet, drei jeweils zwei Mal zu befahrende Sonderprüfungen warten am ersten Tag auf die Piloten. Piloten Am Samstag folgen weitere acht Sonderprüfungen, gegen 16:30 Uhr erfolgt der Zieleinlauf.

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