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Schulz im Peugeot 207

Den „Fünfziger“ hat er auch schon hinter sich und geht heuer in seine insgesamt sechzehnte Saison.

Denn war vergangenes Jahr mit nur drei Einsätzen quasi eine Rumpf-Saison, soll heuer insgesamt achtmal eine Startrampe von oben herab befahren werden. Neben dem schönen Lavantttal sind noch Starts bei der Bosch-Rallye in Pinggau, in Judenburg, bei der Kärnten- und der Maribor-Rallye sowie in Admont und in Leiben geplant. Den „Sommer-Urlaub“ gönnt sich der Präsident des MSK Mödling übrigens heuer im August: stilgerecht bei der Kurvenorgie Rallye Alpi Orientali in Italien.

Seit dem Vorjahr bewegt der U-Bahn-Konstrukteur einen nigelnagelneuen Peugeot 207 RC R3 T – ebenfalls wieder in schmuckem Rot gehalten wie sein Vorgänger, der 306 GTi. „Das Auto ist technisch auf dem letzten Stand,“ versichert der Chauffeur – und hat mit Peugeot-Händler Alois Handler in einem identischen Auto quasi einen „hausinternen„ Prüfstein im Starterfeld „aufpreisfrei eingebaut“. Angetrieben wird solch ein 207 RC R3 T von einem aufgeladenen Vierzylinder, wie ihn auch die neuen WRC's unter der Haube haben. Man sieht: Technisch höchstes Niveau!

Doch neu ist nicht nur das Auto: Auch für den Beifahrer ist es eine Premiere. Nein, nicht für Hannes Hofstetter (wie es auch in der Nennliste steht), sondern für Gottfried Witzmann aus Raabs an der Thaya. Der Dreißigjährige muss einspringen, weil ex-Soldat Hannes Hofstetter nach seiner Rückkehr ins normale Berufsleben an diesem Wochenende seine zweite Arbeitswoche abschließt – und da ist es noch Essig mit Urlaub. Ab der Bosch-Rallye Ende April soll aber dann Hofstetter das Gebetbuch übernehmen.

Als Saisonziel nennt der Wiener, der heuer mit Unterstützung von Castrol für den RRC 13 Wien an den Start gehen wird, die Ergebnisse aus dem Vorjahr: „Bei den drei Einsätzen im Jahr 2010 waren wir immer unter den ersten Drei in der Klasse – das soll auch heuer so bleiben. Obwohl die Konkurrenz naturgemäß viel stärker ist.“

Nähere Infos und Ergebnisse unter www2.bprallye.at

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