BP Nr2
05. April 2011

GROSSANGRIFF DES SUZUKI JUNIOR TEAM AUSTRIA

Bei der Jännerrallye saß Hermann Neubauer noch in einem allradgetriebenen Fahrzeug – ab der BP Ultimate Rallye im Lavanttal gibt er wieder in seinem angestammten Suzuki Swift S1600 Gas! Der Salzburger wurde sich nach längeren Verhandlungen doch noch mit Suzuki einig – und streut Teamchef Max Zellhofer sowie Suzuki Austria Boss Helmut Pletzer Rosen: „Es freut mich wahnsinnig, wieder mit und für Suzuki an den Start gehen zu dürfen, an dieser Stelle ein großes Dankeschön für diese Möglichkeit. Nach den großen Erfolgen im Vorjahr, dem Gewinn des 2WD-Pokals sowie des Junioren-Staatsmeister-Titels, ist es unser gemeinsames Ziel, den mittlerweile zur vollwertigen Meisterschaft aufgewerteten Titel bei den zweiradgetriebenen Fahrzeugen zu verteidigen!

Dass das keine leichte Aufgabe wird, ist dem Suzuki Junior Team Austria bewusst, denn so stark wie in diesem Jahr war die Konkurrenz im 2WD-Lager schon Jahre nicht mehr. Doch neben dem Bezwingen der Konkurrenz verfolgt Hermann Neubauer vor allem ein Ziel: „Ich möchte mich 2011 weiter steigern, ich möchte überall schneller und besser werden. Die vorderen Plätze in der Gesamtwertung müssen her, sonst krieg’ ich die Krise! Im Lavanttal wird das besonders schwierig, die Rallye liegt den Zweiliter-Autos und den Dieseln fast ein wenig mehr als unserem Swift S1600. Noch dazu schläft die Konkurrenz nicht und hat über den Winter aufgerüstet. Dennoch darf das keine Ausrede sein. Ich muss mich steigern und unbedingt unter die ersten Drei der 2WD fahren, wenn nicht sogar gewinnen.“ Ein Test am vergangenen Samstag könnte dabei helfen: „Die Testfahrten waren sehr wichtig, wir konnten das Fahrwerk optimal auf die Anforderungen in Kärnten einstellen.“

Co-Pilot André Kachel, regierender Weltmeister in der JWRC, ergänzt: „Der Test ist super gelaufen, jetzt ist die Titelverteidigung das klare Ziel. Wir müssen vor allem auf Hannes Danzinger aufpassen, er hat mit dem Sieg bei der Jännerrallye schon gut gepunktet. Aber auch mit Daniel Wollinger oder Michael Kogler muss man rechnen, ebenso mit Michi Böhm oder Waldemar Benedict. Insgesamt ist es aber super, dass das Starterfeld in der 2WD so groß geworden ist. Die Meisterschaft ist fast attraktiver und abwechslungsreicher als die der „Großen“ Mitbewerber der Division 1!“

Unterstützung erfährt der Salzburger Hermann Neubauer vom eigenen Teamchef: Max Zellhofer startet den zweiten Suzuki Swift S1600 des Teams und wird ebenfalls munter mitmischen. Dass dabei nicht der Sieg, sondern taktisches Fahren im Vordergrund steht, darüber lässt der Niederösterreicher keine Zweifel aufkommen: „Ich hoffe, ich bin zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Unsere Autos sind beide optimal vorbereitet und topp in Schuss, wir sind voll konkurrenzfähig. Aber die Rollen sind klar verteilt: Der Hermann fährt auf Angriff und soll den Titel für Suzuki holen, ich werde helfen, wo ich helfen kann. Um’s Leben fahr’ ich sicher nicht, wenn die jungen Buam da vorne wie die Henker zu Werke gehen! Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich nicht auch bei der Musik dabei bin!“

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