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OMV World Rally Team fährt einen zweiten und dritten ÖM-Platz ein

290 Sonderprüfungskilometer als perfekter Monte-Test

Das Wetter bei der "IQ Jänner Rallye" hat dem OMV World Rally Team (Mitsubishi, Gr. A) eine perfekte Vorbereitung auf die Rally Monte Carlo (20.-23. Jänner) ermöglicht. Die Straßenverhältnisse waren so, wie sie Manfred Stohl in knapp zwei Wochen in den französischen Seealpen erwartet. Trockene Straßen, wo ab und zu einige gefährliche Eisplatten lauern. So wie in Freistadt kann dadurch die richtige Reifenwahl der Schlüssel zum Erfolg sein. Daher war es für den 32-jährigen Wiener enorm wichtig die ganze Rallye durchzufahren, damit er vor seinem ersten Einsatz im Citroen Xsara WRC wieder den richtigen Renn-Rhythmus bekommt.

290 Sonderprüfungskilometer an zwei Tagen, die OMV Pilot Manfred Stohl als absolut WM-würdig bezeichnet. Das war die ideale Vorbereitung auf die Rally Monte Carlo. Auch wenn das Citroen Xsara WRC und der Mitsubishi Lancer Evo VII nicht zu vergleichen sind. Doch allein das Gewöhnen an die Geschwindigkeit und die Linienführung auf Asphalt waren für das OMV World Rally Team den Abstecher ins Mühlviertel wert.

Angesichts des Testcharakters ist Manfred Stohl mit dem dritten (Freitag) und zweiten (Samstag) Tagesrang (die IQ Jänner-Rallye wird auf Grund der SP-Länge von 290 Kilometer als zwei Rallyes gewertet) zufrieden. In einer Zwei-Tages-Wertung belegt Stohl hinter Pech und Mörtl Rang drei. "Natürlich hatte ich im Hinterkopf die Vorgabe die Rallye zu beenden. Da kann es manchmal schon vorkommen, dass man nicht volles Risiko geht. Zudem bestreite ich nicht die komplette Österreichische Meisterschaft. Da fightet man dann nicht um jeden Punkt mit letzter Konsequenz", erklärt der OMV Pilot. Dennoch hält der Wiener nun bei 18 Punkten und ist damit auch in der ÖM-Zwischenwertung hinter Achim Mörtl (Mitsubishi, 22 Punkte) an zweiter Stelle. Baumschlager, der am Samstag ausgefallen ist, jedoch die Freitag-Wertung für sich entscheiden konnte, hält bei zehn Zählern.

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