OMV World Rally Team bei Halbzeit auf Platz vier
Manfred Stohl (Mitsubishi Lancer Evo VII, Gr. A) ist mit der ersten Halbzeit der IQ Jänner-Rallye nicht unzufrieden.
Der 32-jährige OMV Pilot liegt nach sechs Sonderprüfungen an vierter Stelle im Gesamtklassement. Auf Leader Vaclav Pech fehlen Stohl lediglich 32,8 Sekunden. Dies ist angesichts der Straßenverhältnisse im Mühlviertel nicht viel, da immer wieder gefährliche Eisplatten auftauchen. Der geringste Fehler wird erbarmungslos bestraft und kostet wertvolle Zeit.
Manfred Stohl war schon vor Beginn des ersten Meisterschaftslaufes der Saison klar, dass bei trockenen Straßenverhältnissen die PS-stärkeren WRCs der tschechischen Konkurrenz im Vorteil sein werden. Und so war es auch. OMV Pilot Stepan Vojtech (Peugeot 206 WRC) und Vaclav Pech (Ford Focus WRC) liefern sich an der Spitze ein Sekundenduell. Nach Halbzeit führt Pech um lediglich 7,7 Sekunden. Dahinter kämpfen Raimund Baumschlager und Manfred Stohl um die rot-weiß-rote Vorherrschaft. Vorjahressieger Baumschlager konnte sich lediglich auf der dritten Sonderprüfung von Stohl absetzen. Danach holte der OMV World Rally Team-Pilot ständig auf.
Manfred Stohl: Wir sind nicht mit vollem Risiko in diese Rallye gegangen. Ich bin überzeugt, dass auf den zweiten sechs Sonderprüfungen des ersten Tages noch einiges drin ist. Da es bereits heute volle Meisterschaftspunkte gibt, werden wir auf der zweiten Runde das Gaspedal weiter durchtreten. Doch man darf nicht übermütig werden, denn hie und da gibt es Eisplatten die die Aufholjagd sehr schnell stoppen können.
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