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Lietz/Steinber gewinnen den OSK-Pokal in der Gruppe H

Mit großer Vorfreude waren Philipp Lietz und sein Co Thomas Steinber in die Steiermark-Rallye gegangen. Zur „Belohnung“ für die bisher in der laufenden Meisterschaft gezeigten Leistungen stand für die beiden Ybbsitzer in Admont ein Mitsubishi Evo V zur Verfügung. Nach kurzer Eingewöhnung zeigten sich die Beiden begeistert vom neuen Gerät.

Leider schwankte die Freude schon bei der zweiten Sonderprüfung in Enttäuschung um: Das Getriebe ließ sich plötzlich im Rennbetrieb bei höherer Drehzahl kaum mehr schalten. Philipp Lietz musste praktisch mit 2,3 Gängen auskommen und so waren die erzielten SP-Zeiten dementsprechend bescheiden.

Zu allem Überfluss wurden Lietz/Steinber von Veranstalter in der SP 9 stark benachteiligt. Philipp Lietz wurde auf dieser Prüfung auf Grund eines Zwischenfalls die gelbe Flagge gezeigt. Er beendete die Wertungsprüfung vorschriftsmäßig in langsamer Fahrt und meldete dies der Rennleitung. Diese verabsäumte es, die Information an die Sportkommissare weiterzuleiten und die Zeit wurde nicht korrigiert, wie es das Reglement vorsieht. Dadurch gingen 3 Minuten und Platz 3 verloren. Auf einen Protest wurde seitens des Teams allerdings verzichtet.

Sowohl das Getriebeproblem als auch die Benachteiligung wurden aber durch die Freude über den Gewinn des Titels übertroffen. Philipp Lietz und Thomas Steinber hatten mit ihrem von Race Rent Austria eingesetzten Mitsubishi die Meisterschaft eindeutig beherrscht. Bereits im „Lernjahr“ zeigten sie ausgezeichnete Leistungen und punkteten in jedem Lauf.

Das nächste Start ist schon kommendes Wochenende bei der Leiben-Rallye in der österreichischen Rallye-Challenge. Geplant ist wieder ein Einsatz mit dem Mitsubshi Evo V, hoffentlich diesmal mit allen Gängen….

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