05. Jänner 2005
toni
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Respekt vor Jänner-Rallye
Toto WOLFF hört nach drei Tagen Training und Besichtigung sehr demütig an:
"Die Sonderprüfungen sind sehr, sehr selektiv, wobei die ständig wechselnden Wetterbedingungen die Sache noch viel schwerer machen. Ich habe jedenfalls sehr großen Respekt vor dieser Veranstaltung. Ja, das wird ein echter Prüfstein für mich", sagt der 32jährige Wiener, der im Mühlviertel erst seine dritte Rallye bestreitet, und damit einen eklatanten Nachteil gegenüber einem Großteil seiner Konkurrenten hat: "50 Prozent der SP sind ident mit denen aus dem Vorjahr, der Rest ist neu. Heißt, ich fange bei null an." Die fehlenden Erfahrungswerte sollen mit noch intensiverer Besichtigung einigermaßen kompensiert werden: "Ich habe mit meinen Co-Piloten Gery Pöschl in den letzten Tagen mehr im Auto verbracht, als im letzten halben Jahr zusammen. Ich hoffe, das wirkt sich positiv aus. Aber wie gesagt, die Bedingungen wechseln ständig, man kann sich einfach auf nichts festlegen." Deshalb steht für Wolff, der einen Mitsubishi EVO VIII in der Gruppe N pilotiert, auch fest: "Wir werden zu Beginn der Rallye am Freitag keine Manöver starten, werden uns langsam an die Verhältnisse gewöhnen."
Insgesamt gehen in der Gruppe N 38 Teilnehmer an den Start, für Toto Wolff gibt es nur eine Devise: "Keine großen Fehler machen! "Schließlich gibt es an diesem Wochenende ja zweimal volle Punkte."
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