BP Nr2
28. Juli 2010

Trotz neuntem Gesamtrang ist Alex Tazreiter nicht zufrieden

Auch Alexander Tazreiter und Elke Aigner zeigten großen Respekt, vor allem die Schotterprüfung „Haraseben“ am zweiten Tag hatte es in sich. Aber auch die kurvigen Asphalt-Prüfungen waren nicht zu unterschätzen. Tazreiter hatte auf den ersten Prüfungen zwar Spaß am Fahren, mit den Zeiten war er aber nicht zufrieden: „Ich hatte eigentlich ein gutes Gefühl im Auto, der Rückstand war aber größer als erwartet…“

Somit musste man sich nach der ersten Etappe mit dem 12. Rang zufrieden geben. Gleich zu Beginn des zweiten Tages lief es dann besser, Tazreiter und Aigner eröffneten mit der 7. Gesamtzeit. Die insgesamt drei Sonderprüfungen der zweiten Etappe wurden jeweils drei Mal befahren, darunter auch ein Rundkurs.

Und der sollte für den Niederösterreicher insofern zum Problem werden, da er gleich drei Mal auf einen anderen Piloten auflief: „Das war wirklich besonderes Pech, wir sind auf dieser Prüfung jedes Mal auf Willi Rabl aufgelaufen, das hat doch einige Zeit gekostet. Mir ist klar, dass sich Willi nicht in Luft auflösen kann, beim dritten Mal war ich aber schon etwas frustriert…“

Doch auch der Mitsubishi EVO IX machte dem Duo das Leben nicht leicht: „Wir sind den ganzen Tag ohne ALS-System gefahren, zudem war der Motor immer zu heiß. Wir mussten daher permanent mit voll aufgedrehter Heizung fahren. Ohne die Probleme wäre sicher eine bessere Platzierung möglich gewesen.“
Alex Tazreiter und Elke Aigner konnten immerhin noch drei Plätze gut machen und die Schneebergland-Rallye auf dem 9. Gesamtrang beenden. Als nächstes steht die Steiermark-Rallye am 24./25. September rund um Admont auf dem Programm.

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