Mit dem Abarth 500 auf Schotter
Der neue Lauf zur Österr. Rallye Staatsmeisterschaft im Schneebergland am 23. und 24. Juli 2010 wird eine besondere Herausforderung für Teams und Material. Das Rallyezentrum befindet sich in Rohr am Gebirge, ebenso die permanente Servicezone, wo man den Teams hautnah zusehen kann.
Michael Böhm und Martin Tomasini von der Scuderia Abarth Austria freuen sich aber auf die nicht gerade leichte Aufgabe.
Michael Böhm: „ Ich hab noch keinen Erfahrung mit dem Abarth 500 auf Schotter und ich bin gespannt, wie wir uns schlagen werden. Die Traktion unseres Abarth ist eigentlich recht gut und die Kompaktheit des Abarth sollte auch kein Nachteil sein. Leicht wird es auf keinen Fall, denn die 2-WD Klasse ist mit Danzinger, Kogler, Neubauer und Rabl sehr stark besetzt. Trotzdem werden wir versuchen wieder wertvolle Punkte zu holen.“
Hermann Neubauer führt in der Gesamtwertung der 2WD-Wertung, Michael Böhm belegt nach vier Rennen den ausgezeichneten zweiten Platz und brilliert im neuen Abarth 500 R3T durch Beständigkeit und gute Zeiten. Hannes Danzinger ist immer für Bestzeiten gut, kämpft aber ab und zu mit der Technik und Willi Rabl hat es im bärenstarken Clio schwerer als erwartet.
„Für uns ist es die erste Standortbestimmung auf Schotter, und ich bin gespannt wie sich Michael schlagen wird. Wir haben das Fahrwerk für Schotter umgerüstet und sind mit unseren BF Goodrich Reifen für die Schotter Sonderprüfungen bestens bestückt. Traktion und Abstimmung sollten passen, lediglich an Leistung fehlt es und zu unseren Konkurrenten, aber ich bin zuversichtlich, dass wir wieder wertvolle Punkte mitnehmen.“ so Teamchef Christian Böhm.
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