BP Nr2
28. September 2009

Hannes Danzinger hält die Fahnen hoch

Vorjahressieger Andreas Waldherr stellte seinen Polo S2000 mit einem frisch revidierten Renngetriebe auf der Verbindungsetappe zwischen den Sonderprüfungen drei und vier ab. Womit? Mit Getriebeschaden!
Andreas Waldherr: „Das ist die Technik im Motorsport. Wir haben in den letzten Monaten alle Verschleißteile des S2000 ausgewechselt oder überholen lassen. Das Getriebe war zum Service bei unserem belgischen Tuner. Dennoch hat es keine 80 Kilometer gehalten. Das tut weh!“
 
Michael Kogler hat es mit seinem Scirocco ebenfalls erwischt. Das Differential machte in der dritten Sonderprüfung nicht mehr mit. Dennoch schwebt der junge Niederösterreicher auf Wolke sieben. Er ist mit Copilot Roland Rieben Dieselmeister der Saison 2009 und verhilft VW nach einigen Jahren wieder zu Meisterehren, da Michael Böhm mit seinem Grande Punto Abarth, übrigens die einzigen, die dem VW-Team den diesjährigen Titel noch streitig machen konnten, in SP-3 von der Straße flogen.
Michael Kogler: „Es ist und war eine durchwachsene Saison. Ups and Downs haben uns ständig verfolgt. Vor allem bei der Entwicklung des Scirocco zum Rallye-Boliden.“
 
Hannes Danzinger und sein VW Golf Erdgas Kit-Car zeigen im Gesäuse wieder einmal große Klasse und demonstrieren, wie weit die Technik mit dem alternativen Treibstoff gediehen ist. Nach fünf Sonderprüfungen am fünften Platz des Gesamtklassements, beschreibt klar den Entwicklungsstand.    

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