Spannung in der Dieselklasse
Michael Böhm muss in Admont erst geschlagen werden, und möchte wieder aufs Podest in der Dieselwertung.
Nach einem sensationellen Beginn beim Prolog lag er im Vorjahr mit dem Grande Punto Abarth in der Dieselwertung klar in Führung. Mit einer Reihe an Dieselbestzeiten lag das Punto-Team nach SP sieben bereits 40 Sekunden voran und belegte den 18. Gesamtrang. In SP acht stoppte ein Defekt die souveräne Fahrt und Michi Böhm - dieser musste den Punto Abarth mit fehlendem linken Vorderrad abstellen. Wie sich später heraus stellte war wahrscheinlich ein defekter Schlagschrauber Schuld, dass alle vier Radbolzen beim Anbremsen einer Kurve angebrochen waren.
In diesem Jahr läuft es bis auf zwei Ausfälle sehr gut. Bei vier Zielankünften konnten vier Dieselsiege verbucht werden und auch bei den Ausfällen lag der Punto-Pilot immer in Führung. Um die theoretische Chance auf den Dieselpokalsieg zu wahren, müsste Michael Böhm in Admont die Dieselwertung, die mit acht Fahrzeugen sehr gut besetzt ist, gewinnen und der Führende der Dieselwertung ausfallen.
„Die Meisterschaft war bis auf die beiden dummen Ausfälle sehr erfolgreich. Vier Zielankünfte, vier Siege. Leider ist die Punktevergabe bei zwei Ausfällen und wenigen Diesel-Startern nicht optimal, dass man obwohl man die meisten Siege hat nicht Meister werden kann. Wir konzentrieren und daher auf´s Gesamtklassement und werden sehen, was in der Dieselwertung rauskommt.“ ist Michael Böhm sehr optimistisch.
Teamchef Christian Böhm: „Es wäre schön, wenn wir in Admont in der Dieselklasse wieder am Podest landen. Michael war bei allen Rallyes in der Dieselklasse immer der Schnellste, leider haben wir in Freistadt und Maribor den Sieg verschenkt – es hat einfach etwas Glück gefehlt. Ich bin wieder gespannt auf den Nacht-Prolog in Hall und freue mich auf eine tolle Motorsportveranstaltung in Admont.“
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