ARBÖ Steiermark Rallye
Die Veranstaltung zählt zur österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft und ist auch im Kalender der FIA, denn sie ist ein Lauf zur FIA Zone Centraleuropa Trophy. Außerdem werden Punkte für die Junioren-Rallye Staatsmeisterschaft, Dieselpokal der OSK, FORD Fiesta Sporting Trophy sowie zum VOLVO Original Rallye Cup vergeben.
"Die Rallye ist die bedeutendste sportliche Veranstaltung in der Gesäuseregion und im Paltental", so Gesamtleiter Kurt Gutternigg. Und damit hat er sicher Recht. Weit mehr als 20.000 Fans säumen alljährlich die Strecken der Rallye, um Ihre Rennfahreridole "quer fahren" zu sehen, während diese auf der Jagd nach der Bestzeit sind.
„Die Durchführung einer solchen Veranstaltung ist natürlich auch mit einer großen Verantwortung gegenüber der gesamten Region verbunden“, ist sich Gutternigg bewusst. "Wir wissen, dass die ARBÖ Rallye Steiermark 2009 wieder ein Anziehungspunkt für Admont und Umgebung sein wird und unser Verein unternimmt alles, um den Zuschauern und den Aktiven besten Sport, bei höchstmöglicher Sicherheit bieten zu können."
Die „Admont“ Rallye ist bereits seit 1973 fester Bestandteil der österreichischen Rallye-Szene, obgleich sie damals noch als "Admonter Familienrallye" abgehalten wurde.
Das spezielle „Eintageskonzept“ der Rallye begeisterte seit Jahren Zuschauer und Fans ebenso wie die Teilnehmer. Es gibt keine Rallye-Veranstaltung in Österreich, bei der die Athleten an einem Tag so viele Sonderungsprüfungs-Kilometer abspulen (145 Kilometer). So hat man sich entschieden, dieses Konzept größtenteils beizubehalten.
Zum Auftakt findet Freitag (25.9.) in Hall wieder ein Prolog statt, der sich schon im Vorjahr bewährt hat. Diese atemberaubende Nachtprüfung mit einem spektakulären Sprung kurz vor der Ziellinie ist ein besonderes Zuckerl für alle Rallyebegeisterten, und kommt auch bei den Aktiven gut an.
Um die Spannung zusätzlich zu steigern, wird das Starterfeld umgedreht. Die Startnummer 1 wird also als letztes auf die 2,8 km lange Prologstrecke geschickt, um den Kampf gegen die Uhr aufzunehmen.
Samstag (26.9.) kommt das bewährte „Eintageskonzept“ zur Anwendung. An einem einzigen Tag mit dem Start um 8 Uhr und der Zielankunft um 18.00 Uhr stehen vier äußerst selektive Sonderprüfungen am Programm. Diese müssen im Verlauf der über 335 km langen Rallye von allen Teilnehmern dreimal befahren werden. Dabei handelt es sich um SP-Klassiker wie „Weng im Gesäuse“, „Kaiserau“, „Rundkurs Treglwang“ sowie dem „Rundkurs Hall“. Auf diesen Kursen hat sich in den vergangenen Jahren so manche österreichische Meisterschaft entschieden.
Der Veranstalter rechnet auch in diesem Jahr mit einem hochkarätigen Starterfeld. Teams aus Österreich, Ungarn, Polen, Tschechien, Italien und Deutschland haben bereits ihre Nennung abgegeben. Vom umgebauten Trabbi bis hin zu den aktuellen S2000 Rallyeboliden ist alles vertreten.
"Die anspruchsvollen Sonderprüfungen haben ihren ganz besonderen Reiz für Fahrer und Fans. Es wird allerfeinste Rallye-Kost geboten", so Gesamtleiter Kurt Gutternigg.
Auch auf die „springenden Elche“ (Orig. Volvo-Cup), die Publikumslieblinge der letzten Jahre, müssen die Zuseher nicht verzichten. Hier lautet das Motto wieder: „Queeeeeerrrrr fahren!“
In der Nennliste fiel uns auf, dass Bernhard Spielbichler in der Klasse N4 genannt und noch keine Marke angegeben hat - Gerüchten zu Folge könnte es könnte durchaus sein, dass der Lokalmatador einen VW Polo S2000 an den Start bringt.
News und aktueller Nennliste unter: www.arboe-rallye.at
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