Tazreiter holt den guten achten Gesamtrang in Judenburg
Der Wettergott konnte sich an beiden Rallyetagen nicht entscheiden, ob er Regen, Sonne oder starke Bewölkung schicken sollte, die Reifenwahl war für die Teams somit alles andere als leicht. Alexander Tazreiter und Co-Pilotin Elke Aigner waren erstmals mit dem EVO IX bei derart wechselhaften Bedingungen unterwegs, trotz der fehlenden Routine konnten sich die Zeiten aber von Beginn weg sehen lassen. Bis auf eine Ausnahme fuhr das Duo ausschließlich Top-Ten-Zeiten und lag somit exakt im Plan, dem anvisierten Platz in den Top-Ten des Gesamtklassements.
„Die Sonderprüfungen waren teilweise extrem rutschig, ich hab versucht nicht zu viel Risiko zu nehmen, denn ich wollte unbedingt auch bei der vierten Rallye heuer ins Ziel und in die Punkte kommen“, so Alexander Tazreiter. Den ersten Tag beendete der Ybbsitzer auf Rang neun hinter Manfred Stohl, die zweite Etappe stand dann ganz im Zeichen des Zweikampfes mit Walter Kovar. Auch wenn der routinierte Wiener das Duell schlussendlich für sich entschied, mit dem achten Gesamtrang – da die beiden Gaßners nicht punkteberechtigt sind entspricht dies dem sechsten Rang des ÖM-Klassements – können Alex Tazreiter und Elke Aigner aber sehr gut leben.
„Eddy Schlager und sein Team haben uns wieder ein perfektes Auto hingestellt, wir konnten unser Ziel erreichen, zudem haben wir viel gelernt was das Fahren auf nasser Fahrbahn und im Regen betrifft. Elke hat einmal mehr einen tollen Job gemacht“, zieht der Niederösterreicher Resümee, „Wir freuen uns jetzt schon auf die Maribor-Rallye, die für alle Teams eine neue Herausforderung bedeutet, da noch niemand die Prüfungen kennt, das sollte kein Nachteil für uns sein.“
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