Bosch Super plus-Rallye: Eintopf ade
Keine Rede mehr vom Markenpokal einer japanischen Marke, wie es in den letzten Jahren immer wieder den Anschein hatte. Zwar ist beim Wort „S2000“ meistens von den beiden Sieganwärtern Andi Waldherr (VW Polo) und Raimund Baumschlager (Škoda Fabia) die Rede, aber mit dem Wiener Gastronomen Waldemar Benedict (Peugeot 207) ist auch ein dritter Pilot am Start, der eines jener Autos pilotiert, die in der Weltmeisterschaft schon alsbald die gegenwärtigen World-Rally-Cars (WRC) ablösen werden. Als reiner Hobbyfahrer, der lediglich drei bis vier Rallyes pro Jahr absolviert, hat der auch vom persönlichen Leistungsgewicht seinen beiden Kollegen unterlegene Benedict immer Chancen auf dem Stockerl der ersten Drei zu landen.
Was das Wetter betrifft, musste man vor einigen Tagen noch von eher feuchten Verhältnissen ausgehen. Dies wurde inzwischen relativiert. Die Störungsfront wird bis Freitag Morgen abgezogen sein, danach ist heiterer bis wolkenloser Himmel bei Temperaturen bis zu 20 Grad angekündigt – und zwar für beide Rallyetage.
Ein herzliches Willkommen an alle Motorsport-Fans, sich ein hoch-oktaniges Wochenende zu gönnen, bei dem über 60 Teams ganz gehörig angasen werden, um sich die begehrten Pokale und Staatsmeisterschaftspunkte in den einzelnen Klassen und Divisionen zu sichern. Übrigens: die Startfreigabe der Rallye-Boliden erfolgt seitens der OSK erst dann, nachdem der Bosch Abgastest positiv absolviert wurde
Los geht’s am Tag der Arbeit, also dem 1 Mai 2009, um 16 Uhr. Am Hauptplatz von Friedberg. Zentrum der Rallye ist wie gewohnt das Freizeitzentrum Pinggau. fünf heiße Sonderprüfungen (insgesamt 60 Kilometer) werden am ersten Rallye-Tag bis 21.20 Uhr gefahren.
Am 2.Mai wird der Tagesschnellste der esten Etappe, als erstes Wettbewerbsfahrzeug, um 8.30 Uhr den Parc Ferme verlassen und sich auf eine Reise mit 110 Sonderprüfungskilometer begeben. Die Zielankunft der Bosch Super plus Rallye wird für 18.30 Uhr in Friedberg erwartet. Dies bedeutet: 10 Stunden mit/bei feinstem Motorsport, ohne Eintritt, hautnah und publikumsfreundlich in der Servicezone, im Freizeitpark von Pinggau.
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