Markus Benes versucht sich in Pinggau erneut auf Asphalt.
Markus Benes ist wieder voll motiviert. Der Defekt bei der Lavanttal-Rallye, wo auf SP 4 die Wasserpumpe streikte, ist längst vergessen. Das Quadra-Duo Markus Benes/Norbert Wannenmacher blickt zuversichtlich in Richtung des dritten Meisterschaftslaufes der Saison, der Bosch Super plus Rallye im Raum Pinggau/Friedberg. Dort will man an den Erfolg bei der Jänner-Rallye anschließen, wo Markus Benes mit dem Subaru Impreza WRX STI 08 auf dem sehr guten neunten Gesamtrang landete.
„Es wird mit Sicherheit unserer Feuertaufe, da wir zu 100 Prozent auf Asphalt unterwegs sein werden. Das ist bekanntlich nicht der Untergrund, auf dem wir die größte Erfahrung haben. Aber wir haben in den letzten fünf Monaten sehr viel dazu gelernt. Das stimmt uns positiv. Jetzt gilt es zu zeigen, dass wir auf jedem Belag konkurrenzfähig sind “, so Markus Benes.
Vorerst ist es für Markus Benes auch die letzte Rallye in diesem Jahr, die zur Gänze ausfinanziert ist. Darum ist es doppelt wichtig ein gutes Ergebnis zu erzielen, damit man für kommende Sponsorgespräche eine gute Ausgangsbasis hat. Diese stehen auch nach der Bosch-Rallye an. Doch vorerst gilt die ganze Konzentration dem Lauf auf der steirischen Seite des Wechselgebietes.
„Ich kenne diese Rallye eigentlich überhaupt nicht. Ich glaube, dass ich 2001 und 2002 am Start war, jedoch nicht sehr lange gefahren bin. Vielleicht gibt es die Sonderprüfungen von damals gar nicht mehr. Doch das macht mir nichts aus. Mittlerweile sind mein Co Norbert Wannenmacher und ich ein eingespieltes Team. Dadurch lernen wir eine Rallye in kurzer Zeit sehr gut kennen. “
Somit steht am 1. und 2. Mai einem guten Resultat nichts im Wege. Das ist nach dem Ausfall im Lavanttal hinsichtlich der Meisterschaft auch notwendig, damit man nicht den Anschluss an die Top-5 verliert. und natürlich hilft jeder Kilometer auf Asphalt auch die Praxis auf diesem Untergrund zu erhöhen.
Die Bosch Super plus Rallye wird am 1. Mai um 16.00 am Hauptplatz in Friedberg gestartet. Am Freitag (1.5.) und Samstag (2.5.) stehen 13 Sonderprüfungen mit einer Länge von 168,70 Kilometer auf dem Programm. Die Gesamtlänge der Rallye beträgt 431,63 Kilometer. Der Zieleinlauf ist am Samstag um 18.10 Uhr ebenfalls am Hauptplatz in Friedberg.
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