BP Nr2
09. November 2008

Ein Motorschaden beendet Patrick Winters Meisterträume

„Der Schaden hat sich nicht angekündigt. Kurz vor dem Ende der dritten Sonderprüfung musste ich den Boliden in einem Feld parken“, so der 23-Jährige enttäuscht. Auf den ersten beiden SP´s schlug sich der Kirchdorfer Ford-Pilot hervorragend. „Ich war nur eine Zehntel hinter meinem Konkurrenten Christoph Leitgeb“, berichtet Winter. „Der Titel war zum Greifen nahe“, sagt der Kirchdorfer, der erstmals mit der Ennserin Silke Huber als Co-Pilotin unterwegs war. Leitgeb fuhr nach dem Aus für seinen Wiedersacher eine kontrollierte Rallye und sicherte sich den Titel vor Patrick Winter und dem Deutschen Raffael Sulzinger. „Ich möchte mich besonders bei meinen Eltern, meinen Mechanikern, bei allen Sponsoren und bei Ford Austria für die tolle Unterstützung während der gesamten Saison bedanken“, erklärt der Racing Rookie 2004.

Wie geht es nun weiter?

Nach dem dramatischen Meisterschaftsfinale ist für Winter die Zeit der Saisonanalyse angebrochen. „Derzeit kann ich noch nicht sagen, wie es mit meiner Karriere weitergeht. Ich möchte aber weiterhin Motorsport betreiben“, erklärt Winter. „Vielleicht bin ich ja schon die der Jänner-Rallye wieder mit von der Partie“, lässt sich Winter die Türen für die nächste Saison weit offen.

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