Rallye-Sprint: Schlußbericht Team Dworak/Karger
Pech kommt dazu
Die durchaus berechtigten Hoffnungen auf eine gute Klassenplazierung beim 20. Rallye-Sprint auf den Harrachschen Gütern in Bruckneudorf endeten für Gerhard Dworak und Roman Karger unter überaus unglücklichen Umständen 4 km vor dem Ziel der 1. Sonderprüfung.
Es war der Fehler eines Aushilfs-Mechanikers. Dieser hatte die Halbachsschrauben viel zu hart angezogen, mit der Folge, daß diese unter Belastung einfach abrissen.
"Der Mechaniker, der eigentlich für diese Aufgabe zuständig war, ist mit 39 Grad Fieber im Bett gelegen", meinte Dworak, der sich unmittelbar nach dem Ausfall nur versteckte, um sich ein wenig zu beruhigen. "Es ist einfach unglaublich. Dabei hatten wir schon den vor uns gestarteten Subaru in Sichtweite. Ich hab mich so gefreut, als die Staubfahne vor uns aufgetaucht ist. Und jetzt haben wir Extra-Kosten mit der Halbachse und das Getriebe müssen wir auch noch schweißen lassen, weil die Halbachse ein Loch hinein geschlagen hat."
Der nächste Einsatz erfolgt jetzt bei der Herbst-Rallye in der Nähe von Melk am 1./2. Oktober.
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