Markus Benes startet mit der IQ Jänner Rallye in seine wichtigste Saison
Für Markus Benes ist 2008 eine sehr besondere Saison in seiner Rallye-Karriere. Und diese wird mit der IQ Jänner Rallye eingeläutet - noch dazu mit der Lieblingsrallye des Niederösterreichers. Um die neuen Ambitionen auch gleich zu unterstreichen, wechselt das Duo Markus Benes/Norbert Wannenmacher vom diesjährigen Mitsubishi Lancer Evo VI in den Subaru Impreza WRX STi, mit dem der Junge Schwede Patrick Flodin den WM-Lauf in Wales bestritt. Wie schon auf der Insel wird auch vom 3. bis 5. Jänner im Raum Freistadt der N4-Bolide von Stohl-Racing eingesetzt.
„Mir steht ein sehr aufregendes Jahr ins Haus, das auch ein entscheidender Wendepunkt in meiner sportlichen Karriere werden wird. Ich bin sehr froh, dass ich diese Herausforderung im Mühlviertel beginnen kann. Diese Rallye liegt mir und ich glaube, die Zuschauer haben uns schon ein wenig ins Herz geschlossen“, freut sich Markus Benes.
Für den ehemaligen Mountainbike-Leitungssportler ist es schon der sechste Start bei der IQ Jänner Rallye. Seine Sternstunde feierte er 2004, als er mit einem Mazda den 16. Gesamtrang erzielte und die Klasse H10 für sich entschied. Damals waren zehn WorldRallyCars und knapp 40 Gruppe-N Mitsubishis und Subarus am Start. Ausschlaggebend für den großen Erfolg waren aber die extremen Schneeverhältnisse, die Markus Bens sehr entgegen kommen.
„Ich hoffe natürlich, dass auch bei der 2008er Auflage der IQ Jänner-Rallye noch der große Schnee kommt. Das würde uns einiges erleichtern, da ich überzeugt bin, dass ich mich bei Schnee schneller auf den neuen Subaru Impreza WRX STi einstellen kann. Am ersten Tag wird sicher noch das Auto mit mir fahren, doch am zweiten Tag möchte ich schon attackieren“, verspricht Benes.
Neu ist für den Dritten der Triestingtal-Rallye 2007 vor allem das Getriebe, wo nun jeder Gang auch ohne zu kuppeln geschalten werden kann. Aber auch die Reifenfrage wird bei der 26. IQ Jänner Rallye von großer Bedeutung sein. Dabei kann sich Markus Benes auf das Know-how von Manfred Stohl verlassen, der mit seiner Firma Stohl-Racing nicht nur für die Vorbereitung des Rallye-Boliden verantwortlich ist, sondern auch während der Veranstaltung dem Niederösterreicher mit Rat und Tat zur Seite stehen wird.
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