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Andreas Waldherr startet mit dem VW Polo S2000 in die neue Saison
Nach den Testeinsätzen bei der Ostarrichi Rallye bzw. im Waldviertel fokussiert man sich im Team von VW Motorsport Austria jetzt ganz auf die Meisterschaft 2008. Und den Auftakt bildet gleich einer der Klassiker in der österreichischen Rallyemeisterschaft. Die 26. Jänner Rallye lockt, neben dem österreichischen Meisterschaftsprädikat, auch mit Meisterschaftspunkten für unsere tschechischen Nachbarn und sensationell auch mit dem Status einer FIA Europameisterschaft! Über 130 Teams werden auf den Eis- und Schneepisten im Mühlviertel erwartet und dabei will Andreas Waldherr natürlich gleich wichtige Punkte für die Meisterschaft sicherstellen.
Dabei ist natürlich auch taktieren angesagt. So lockt der Veranstalter einerseits mit einem sensationellen Preisgeld zwischen EUR 15.000,00 und 3.000,00 für die 6 Erstplatzierten im Gesamtklassement, was natürlich auch Andreas Waldherr als überaus reizvoll empfindet, könnte man damit doch zumindest einen Teil der Einsatzkosten abdecken. Aber um im Endklassement unter die TOP 6 zu kommen, muss man in diesem starken Starterfeld natürlich von Anfang an Druck machen und entsprechende Risken eingehen. Andererseits wären das aber Risken, die unter Umständen bereits beim ersten Lauf der Saison wichtige Meisterschaftspunkte kosten könnten.
Erfahrungsgemäß gibt es bei den ersten Saisonläufen immer zahlreiche neue Fahrer-/Fahrzeugkombinationen, so dass man die möglichen Gegner nur schwer ausmachen kann. Ohne die restliche Konkurrenz unterschätzen zu wollen, sieht Andreas Waldherr seine Hauptkontrahenten im Kampf um die österreichische Meisterschaft aber wohl in Raimund Baumschlager und Manfred Stohl. Deren Duell um den Gesamtsieg mit dem bekannt schnellen Tschechen Vaclav Vaclav Pech könnte natürlich für Spannung, aber auch Ausfälle, sorgen.
Als „Abwarten und schauen was passiert.“, definiert er demgemäß seine Taktik für die ersten Sonderprüfungen. Zudem bringt der erfahrene Kris Rosenberger ebenfalls einen der neuen VW Polo S2000 an den Start und wird mit seiner Erfahrung sicher auch ein Gegner sein, der zu beobachten ist.
„Mit dem VW Polo S2000 verfüge ich heuer über ein Auto, das es mir erlaubt in der österreichischen Meisterschaft ganz vorne mitzufahren. Da muss es mein Ziel sein, die Rallye zu beenden und wichtige Punkte zu sammeln. Hasardieren ist angesichts der Leistungsdichte in Österreich nicht drinnen. Jedes Ergebnis zählt.“, fasst Andreas Waldherr im Pressegespräch nochmals seine Taktik und seine Zielsetzung für 2008 und die Jänner Rallye zusammen.
Insgesamt stehen 18 Sonderprüfungen über 277 km auf dem Programm. Der Start erfolgt – nach einem Showstart am Donnerstag – am Freitag, 4. Jänner 2008, um 7:00 Uhr in Freistadt Das erste Team wird am Samstag, 5. Jänner 2008, um 17:38 Uhr im Ziel in Freistadt erwartet.
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