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Mit minimierten Risiko das Maximum erreicht

Schneechaos und widrige Bedingungen prägten den sechsten und letzten Lauf zur Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft, der Ostarrichi Rallye, von 19. bis 20. Oktober 2007 im Raum Bad Hall. Ebenso zählt sie zum FIA European Historic Sporting Rally Championship. Das Ecurie Vienne - Duo, Johannes Huber und Wolfgang "Astereix" Viakowsky, wählte daher auch als Wettbewerbsfahrzeug den "Röhrl/Wittmann"-Porsche Carrera 3.0, um in beiden Wertungen zu punkten. Durch die Fahrzeugwahl war bei diesen Bedingungen aber auch größte Vorsicht geboten, da dieses Auto mit so brillianter Vorgeschichte bei diesen Bedingungen nicht gefährdet werden sollte. Bereits auf den ersten Sonderprüfungen zeigte sich, daß man trotz der erschwerten Wetter- und Strassenbedingungen im "Plan-soll" liegt. Ein kräftiger Ausrutscher auf SP 4 kostete jedoch dann mehr als 10 Minuten und Johannes Huber glaubte das Rennen und den Titel bereits verloren und der erfahrene Co-Pilot mahnte dann zu besonderer Vorsicht auf den verbleibenden SP´s. Mit dieser Strategie fuhren Huber/Viakowsky die restliche Rallye dann auch sicher zu Ende. Der 17. Platz in der Rallye, aber der 9. Rang in der Wertung für die Castrol Historic Rallye Staatsmeisterschaft sollte dann auch reichen.
Und es hat gereicht: Johannes Huber und Wolfgang "Asterix" Viakowsky sind die neuen Staatsmeister 2007 ! Sportlich lief es zwar bei den einzelnen Veranstaltungen nicht immer optimal, es gab auch leider keinen Tagessieg. Christian Rosner war auch heuer meistens der schnellere Fahrer, doch zu viele Ausfälle brachten ihn um seine Chancen. Auch die Ford-Armada war wie immer sehr stark, doch mit zu vielen abwechselnden Siegern und nicht mit einem Dominator Josef "Sepperl" Pointinger, wie im Vorjahr. Schlussendlich aber steht der Sieg der Meisterschaft für die Ecurie Vienne als Lohn für die konstante Leistung über die gesamte Saison. Zu diesem Erfolg trugen aber nicht nur Pilot und Co-Pilot bei, sondern ein gut eingespieltes Ecurie Vienne Service-Team. Es ist nun der erste Titel in der langen Motorsportkarriere des Wiener Unternehmers. Begonnen im Jahr 1987 auf der Rundstrecke bei zahllosen nationalen und internationalen Bewerben (Porsche Carrera Cup, FIA GT, Langstreckenrennen etc.)
In der Wertung zum FIA European Historic Sporting Rally Championship werden Huber/Viakowsky bei nur vier von 12 absolvierten Rallies sicher auch in den "top ten" in der Endabrechnung bleiben. Derzeit belegen sie ex aequo mit Enst Graf Harrach den 7. Platz.

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