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VW-Quartett unbeeindruckt von drohendem Schlechtwetter
Schlechtwetter ist angekündigt. Am Freitag noch mit Regenschauern, am Samstag jedoch abwechselnd Schnee, Regen und Schneeregen ohne Chance auf Sonnenschein.
Das Spitzenquartett im VW Austria-Rallye-Team zeigt sich von all dem weitgehend unbeeindruckt:
„Es gibt wohl nur wenige, denen solches Wetter lieber ist als Sonnenschein und trockene Pisten“, so beispielsweise Andreas Waldherr. „Ich gehöre nicht dazu. Aber von der Ostarrichi-Rallye haben wir jetzt für solches Wetter schon ein paar Erfahrungswerte gewonnen, die ich hoffentlich umsetzen werde können.“
Ähnlich urteilt Hannes Danzinger, in dieser Saison mit bislang neun Rallye-Einsätzen der „fleißigste“ Pilot des Teams:
„Erfahrungswerte von der Ostarrichi bringe ich ja leider durch meinen selbst verschuldeten Ausfall nicht mit, aber wie es kommt, so kommt es. Schließlich üben wir einen Freiluftsport aus. Sollte es wirklich eine Schlammschlacht werden, sind die Allrad-Autos zwar unserem Fronttrieb-Golf überlegen. Ich schätze aber, daß ich trotzdem gut mithalten werde können. Schließlich habe ich dieses Jahr mit der Triestingtal-Rallye schon eine reine Schotterrallye erfolgreich absolviert und härter als es damals im April zugegangen ist, kann es diesmal auch nicht werden.“
Auch die beiden Diesel-Piloten sehen die Sache pragmatisch:
„Bei richtig schlechtem Wetter steigen meine Chancen enorm, dem Fünfer-Golf TDI seinen ersten Sieg in einem ÖM-Lauf zu schenken“, so Michael Kogler. „Ich habe mich bei der Ostarrichi-Rallye recht wohl gefühlt und für mich persönlich nichts dagegen einzuwenden, wenn es ähnlich feucht wird. Für die Zuschauer ist es halt nicht so angenehm, aber richtige Fans lassen sich davon bei einem Klassiker wie dieser Veranstaltung wohl nicht abschrecken.“
Schließlich Willi Rabl:
„Mir wär’s trocken natürlich weit lieber, weil ich ja ein richtiger Asphaltbeißer bin. Aber es besteht auch die Chance, mich für die verpatzte Ostarrichi-Rallye zu revanchieren. Die Hoffnung auf einen weiteren Diesel-Sieg werde ich jedenfalls sicher nicht schon am Start abschreiben, egal was der Wettergott mit uns aufführt.“
Und Kris Rosenberger:
„Werde mit einem lachenden und einem weinenden Auge in Richtung Horn fahren. Das Weinende wird auf meinen Regenschirm blicken, den ich anstelle des Lenkrads in der Hand halten werde, das Lachende wird sicher auf Andreas Waldherr fixiert sein. Sein neuer VW Polo S2000 ist einfach eine Augenweide. Weiters werde ich in Blickrichtung 2008 einige Gespräche führen. Meine Saison ist fixiert. Die Details werden ein Hammer.“
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