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BRK-Rallyesprint: With a little help from Team Bayer

Die Historische Klasse bei den österreichischen Rallyes kommt allmählich wieder in Schwung, und mit ihr ein bislang eher unterschätzter Teilnehmer. Die Leistungskurve des Teams Gerald Kures/Wolfgang Scheitz zeigt steil nach oben, seit sich Andreas Bayer, selber oft schon aktiver Rallyeteilnehmer (bekannt vor allem durch seinen Skoda RS 200), sich der technischen Betreuung des Ford Escort RS 2000 angenommen hat. Mußten die beiden Wiener bei der Triestingtal-Rallye noch mit einer aussetzenden Benzinpumpe und schmerzhaft verzerrter Escort-Visage (kleiner Ausritt) mit dem letzten Platz vorlieb nehmen, so waren die Ergebnisse bei der Mühlviertel-Rallye und bei der nationalen Castrol-Rallye (beide Male Histo-Klassensieg) bei weitem ausreichend, um die Gesamtführung in der T-Mobile Rallye-Challenge zu übernehmen. Eine exzellente Zwischenbilanz!

Diesmal aber wird’s schwer werden, da Gerald Kures als Neuling beim BRK-Rallyesprint antritt, der – vergleicht man es mit anderen österreichischen Rallyes – völlig atypische Anforderungen an die Teams stellt, es könnte also Gewöhnungsprobleme geben. Außerdem trifft der Installateurmeister auf harte Klassen-Konkurrenz: Andreas Hulak und Bernd Rothensteiner haben ihren Ruf, das Maß der Dinge in der Historischen Meisterschaft zu sein, nicht umsonst. Unter Umständen könnte ihnen auch in Christian Lietz mit einem weiteren Escort RS 2000 ein ernstzunehmender Gegner erwachsen.

Was für das Team spricht: Einerseits die bei den letzten Rallyes gezeigte, spektakulär ansteigende Form im fahrerischen Bereich und andererseits, und das ist von besonderer Bedeutung, der wertvolle Dienst in der technischen Betreuung durch Andreas Bayer, der im Präparieren alter Rallyewagen über viel Erfahrung verfügt. Deswegen ist der Escort RS 2000 von Gerald Kures und Wolfgang Scheitz in diesem Jahr auch noch bei keiner Rallye ausgefallen!

Auf zum eifrigen Punktesammeln – quertreibend, versteht sich!

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