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OMV CNG Team peilt Podest-Hattrick an

Das OMV CNG (compressed natural gas) Team tritt mit viel Selbstvertrauen und großen Hoffnungen die Reise zur ARBÖ Rallye Steiermark vom 28. bis 29. September an. Beppo Harrach und sein Copilot Andreas Schindlbacher haben auch allen Grund dazu, denn bei den letzten beiden Rallies zur Österreichischen Staatsmeisterschaft belegte das OMV Duo jeweils den dritten Gesamtplatz. Dieser Erfolg soll nun im Raum Admont wiederholt werden – vielleicht sogar mit einer Rangverbesserung. Zudem hat Harrach mit der Admont-Rallye noch eine Rechnung offen. Im Vorjahr war mit dem CNG Mitsubishi Lancer Evo VI schon auf der ersten Sonderprüfung alles vorbei. Das soll sich in diesem Jahr mit der IX-er Version sicher nicht wiederholen.

Erfolge realisiert
Der dritte Platz bei der Wechselland-Rallye zu Beginn des Monats war für das OMV CNG Team keine absolute Überraschung, da man bereits vor dem Sommer in Judenburg mit dem gleichen Resultat für einen Meilenstein in der heimischen Rallygeschichte gesorgt hatte. Fast unglaublich waren jedoch die drei Sonderprüfungsbestzeiten, natürlich die ersten mit einem gasbetriebenen Auto, am Ende der Rally. Damit wurde das OMV Duo zu einem ernstzunehmenden Gegner für den Gesamtsieg. Harrach: „Davon möchte ich noch nicht sprechen. Aber ein zweiter Platz sollte vielleicht schon drin sein. In Krumbach haben wir ihn nur um eine Zehntel Sekunde verpasst. Das passiert mir sicher nicht noch einmal. Baumschlager ist in Admont sicher der Topfavorit. Und Waldherr hat zuletzt gezeigt, dass er sehr schnell sein kann. Es wird sicher spannend.“

Schon 2002 in Admont gewonnen
An die ARBÖ Rallye Steiermark hat Beppo Harrach bis auf vergangenes Jahr sehr gute Erinnerungen. 2002 gewann der OMV Pilot die Gruppe N und im Jahr darauf fixierte er dort in dieser Klasse den Staatsmeistertitel. „Die Rally ist sehr kompakt und hat was Ursprüngliches. Sie ist nicht steril, sondern hat Ecken und Kanten.“ Die ARBÖ Steiermark Rallye hat aber noch eine weitere Bedeutung für das CNG Rally Team. Für Copilot Andreas Schindlbacher, der aus Rottenmann stammt, ist es eine Haimrally. Da hat sich Beppo Harrach einiges vorgenommen. „Als ich mit Andreas die erste Rally gefahren bin, war seine Tochter gerade drei Monate alt. Heute ist sie drei Jahre, kann meinen Namen schon aussprechen und hat uns noch nie fahren gesehen, da wir im Vorjahr auf der ersten Prüfung ausgeschieden sind. Ihr und Andi‘s Fanclub vom ANS Rottenmann wollen wir eine besondere Show bieten“, erklärt der OMV Pilot.

151 Kilometer und 14 Sonderprüfungen
Die ARBÖ Rallye Steiermark wird am Freitag (28. September) um 16.30 Uhr in Gaishorn am See gestartet. Bis Samstag (29. September) stehen 150,72 Sonderprüfungskilometer und 14 Sonderprüfungen auf dem Programm.

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