31. März 2007
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OMV CNG Rally Team feiert gelungene Premiere im Lavanttal
Beppo Harrach/Andreas Schindelbacher auf neuntem Endrang. Reifenplatzer auf SP acht kostete rund drei Minuten.
Das OMV CNG World Rally Team feierte bei der "Pirelli Lavanttal Rallye" einen gelungenen Einstand des gasbetriebenen CNG Mitsubishi Lancer Evo IX. Das OMV-Duo Beppo Harrach/Andreas Schindelbacher erreichte mit dem neunten Gesamtrang das angestrebte Top-Ten-Ergebnis. Dabei wäre sogar noch ein besseres Resultat möglich gewesen, denn auf der zweiten Sonderprüfung der zweiten Etappe warf ein Reifenplatzer die OMV-Piloten um rund drei Minuten zurück auf den zehnten Zwischenrang. Doch am Nachmittag startete Harrach eine Aufholjagd und überholte den vor ihm platzierten Andreas Waldherr.
Licht und Schatten am Vormittag
Beppo Harrach machte zu Beginn des zweiten Tages der Pirelli Lavanttal Rallye seine Ankündigung vom Vorabend wahr und fuhr auf Angriff. Auf der ersten Sonderprüfung des Schlusstages (Eitweg-Mosern) erzielte der OMV-Pilot im CNG Mitsubishi Lancer die ausgezeichnete fünftbeste Zeit und nahm dem vor ihm liegenden Willi Stengg (Mitsubishi Lancer Evo VII) 11 Sekunden ab. Durch einen Ausritt des zweitplatzierten Lokalmatadors Achim Mörtl, der diesen fast 4 _ Minuten kostete, rückte das OMV CNG Rally Team sogar auf den sechsten Gesamtrang vor. Dann aber verließ Harrach und Co-Pilot Andreas Schindlbacher allerdings das Glück. Ein Reifenplatzer links vorne zur Hälfte der SP 8 kostete rund drei Minuten und warf sie auf den zehnten Zwischenrang zurück, zusätzlich mußte der OMV-Pilot mit dem Platten noch einige Zeit weiter fahren, da die Stelle zu eng zum Wechseln war. "Das war besonders ärgerlich, denn das hat uns einen möglichen dritten Platz in der Gruppe N gekostet. Und das wäre natürlich ein sensationelles Ergebnis gewesen", erklärte Harrach. Auf der nächsten SP gab er dann wieder - im wörtlichen Sinne - Gas und blieb nur 18,3 Sekunden hinter der Bestzeit.
Pefekte Performance am Nachmittag
Am Nachmittag ging es für das OMV CNG Rally Team in derselben Tonart weiter. Und das trotz des Härtetests: vier Sonderprüfungen hintereinander ohne Service. Eine Herausforderung, der sowohl das OMV Duo Harrach/Schindelbacher, als auch der CNG Mitsubishi Lancer Evo IX gewachsen waren. "Das stellte überhaupt kein Problem dar, denn das Auto ging perfekt. Diese Performance war sehr wichtig für uns und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind", so der sichtlich zufriedene OMV Pilot. Von Sonderprüfung zu Sonderprüfung wurde der Abstand auf den neuntplatzierten Andreas Waldherr verkürzt. Das OMV CNG Rally Team setzte zwei sechste und zwei siebente Sonderprüfungszeiten auf den Asphalt. Auf der zwölften und vorletzten SP (Hammer-Prebel) war es dann soweit: Harrach zog an Waldherr vorbei und gab den neunten Rang bis zum Ziel nicht mehr her. "Diese Premiere war für uns sehr wichtig, denn wir konnten viel - zum Beispiel verschiedene Differentialeinstellungn - unter Rennbedingungen ausprobieren. Und das, von dem Reifenplatzer abgesehen, sehr erfolgreich", meinte Beppo Harrach abschließend.
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