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Mühlviertel-Rallye: Schlußbericht Team Jung/Bajzek

Sieg in der Klasse N/2000
Da wir in 2 Wochen die Ina Delta Rallye in Kroatien bestreiten wollen, war die Mühlviertel Rallye ideal als letzter Test und die Gelegenheit wieder einmal in Österreich zu fahren.
Gut gelaunt und bei schönem Wetter starteten wir am Samstag Morgen vor der Bezirkssporthalle in Perg.
Aber bereits auf der ersten Wertungsprüfung machten sich viel zu schwache Bremsen bemerkbar. Zusätzlich sprang auf den Schotterabschnitten noch der 3. Gang zeitweise heraus.
Beim Service versuchten wir die Bremsprobleme zu lösen, doch trotz sehr guter Leistung unserer Mechaniker leider ohne Erfolg.
Auf der dritten Wertungsprüfung kam uns wieder einmal der rechte Außenspiegel abhanden, den ich erst nach der Ostbayern Rallye montiert hatte. Aber wir waren in guter Gesellschaft, denn jetzt waren wir 5 Fahrzeuge hintereinander denen der rechte Spiegel fehlte.
Auf den letzten beiden Prüfungen machten sich noch kurze Motoraussetzer bemerkbar, die mir etwas Kopfzerbrechen bereiteten, aber zum Glück nicht viel Zeit kosteten. Außer auf der SP 5, da waren bei einem Abzweig sehr viele Zuseher und ich dachte rund rüber fahren kann nichts, man muß ja auch etwas fürs Publikum tun, also Gas und Handbremse. Prompt stand der Opel Astra und machte keinen Mucks mehr. Starten - kein Strom. Dann bemerkte ich, daß ich unabsichtlich den Notausschalter herausgerissen habe.
Doch trotzdem konnten wir uns noch über den Sieg in der Klasse N3 freuen und landeten in der Gruppe N gesamt auf den ausgezeichneten 2. Platz.
Ist schon ein tolles Gefühl neben dem mehrfachen Staatsmeister Hermann Gassner auf dem Podium zu stehen.
Bleibt nur mehr den Veranstaltern zu gratulieren die wirklich eine schöne Rallye mit anspruchsvollen Prüfungen auf die Beine gestellt haben.

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