Mühlviertel-Rallye: Schlußbericht Team Hainschwang/Riedmayer
Eine tlw. recht turbulente Rallye
Das Team Riedmayer/Hainschwang beendete die nationale Mühlviertel Rallye auf dem guten 32. Gesamtplatz von gesamt 45 Zielankömmlingen. Damit bewies der Opel Astra einmal mehr seine Haltbarkeit.
Doch passieren durfte nichts, denn der Mechaniker fehlte aufgrund einer Grippe.
Dennoch brach auf dem Weg zur Eröffnungssonderprüfung der Fensterheberantrieb auf der Beifahrerseite, also wurde die gesamte Rallye mit geklebter Seitenscheibe absolviert.
Zu Beginn tastete sich das Team langsam ans Limit, da ohnehin nicht attackiert wurde. Der trotzdem vorhandene Kampfgeist endete schlussendlich doch in einem Dreher und etlichen Ausflügen auf den Schotterpassagen. Im Wald, wo die Strecke noch feucht und extrem schmierig war, verlor man ebenfalls viele wertvolle Sekunden.
Die weiteren Sonderprüfungen wurden dann schneller gefahren, der Spaß stieg mit jeder SP.
Die vielen Zuseher kamen auch nicht zu kurz, die bei den Handbremszügen verlorenen Sekunden und der auf dem Asphalt zurückgebliebene Gummi wurde mit enormer Begeisterung der Fans belohnt.
Das Ende der Rallye nahte, der Gasfuß wurde gezügelt, wollte man doch diese Rallye mit der Zielankunft beenden. Dabei wurden die Bremsklötze bis aufs letzte ausgereizt, denn die letzten Meter wurden nur noch mit der Handbremse gebremst.
"Eine tolle Rallye, sehr gut organisiert. Wenn alles passt, kommen wir nächstes Jahr wieder!!" zeigen sich Riedmayer und Hainschwang begeistert.
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