BP Nr2
28. September 2006
toni

ARBÖ stmk Rallye: Harrach für die nächste Aufgabe bereit

Beppo Harrach will in Admont wieder unter die Top-10 und freut sich auf ein Duell ohne taktische Vorgaben mit Pokalsieger Kogler.



Mit der "ARBÖ Rallye Steiermark" geht am 30. September 2006 der vorletzte Lauf zur Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft über die Bühne. Für das OMV CNG Team Beppo Harrach und Andreas Schindlbacher ist es der fünfte Einsatz im CNG (Compressed Natural Gas) Mitsubishi Evo VI. Nach einem zweiten Platz und zwei Siegen in der Alternativen Klasse (gas- und dieselbetriebene Fahrzeuge) strebt der Brucker auch diesmal wieder den obersten Platz am Stockerl an. Das Hauptaugenmerk gilt aber dem Gesamtklassement, wo er zuletzt die Plätze acht und sieben eingenommen hat.


Für Beppo Harrach und Andreas Schindlbacher ist das Plansoll in der Österreichischen Meisterschaft bereits erfüllt. Harrach: "Wir sind erst beim vierten Lauf eingestiegen. Damit war für uns klar, dass wir nicht um den Gesamtsieg mitkämpfen können. Doch die gezeigten Leistungen haben bewiesen, dass der OMV CNG Mitsubishi ein Anwärter auf den Gesamtsieg in der Alternativen Klasse ist." Besser noch: bei der 1000-Hügel-Land-Rallye vor drei Wochen konnte der OMV Pilot auch mit den benzinbetriebenen Gruppe-N-Fahrzeugen mithalten. Und genau dort will Beppo Harrach auch in Admont wieder mitmischen. Respekt hat der Niederösterreicher aber vor den beiden Rundkursen. Harrach: "Die sind mit je 16 Kilometern sehr lang und wir haben leider nur Startnummer 15 zugewiesen bekommen. Da ist die Gefahr sehr groß, dass zu diesem Zeitpunkt langsamere Autos hineingestartet werden, auf die wir auflaufen könnten."

Natürlich rückt dadurch auch nicht der Kampf in der Alternativen Klasse in den Hintergrund. Zwar ist der Gesamtsieg nicht mehr möglich, doch endlich kann es zum Duell mit Michael Kogler (VW WV Golf TDI) unter gleichen Vorzeichen kommen. "Kogler musste bislang taktisch agieren, um den Pokalsieg in der Alternativen Klasse nach Hause zu fahren. Das ist jetzt geschehen. Nun gibt es keine Beschränkungen mehr und wir können uns ein faires Duell liefern. Ich werde alles daran setzen, dass ich auch diesmal im CNG Mitsubishi die Nase vorne haben werde", erklärt OMV Pilot Harrach.

1000 Kilometer quer durch Österreich
In der vergangenen Woche konnte sich Beppo Harrach schon einmal auf die ARBÖ Rallye Steiermark einstellen. Jedoch nur mental, denn die Alpenfahrt ist ein Lauf zum Historic Cup. Der OMV Fahrer pilotierte eine Maserati Indi 4700. Harrach: "Es war ein unglaubliches Erlebnis mit diesem Auto durch Österreich zu fahren. Doch nach 1000 Kilometern Gleichmäßigkeit freue ich mich jetzt schon wieder auf die Schnelligkeit."

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