BP Nr2
11. April 2005
marc

Rallye Tunesien: Mitsubishi gewinnt, VW auf Platz zwei

Luc Alphand gewinnt mit elf Minuten Vorsprung. Bruno Saby bringt den Diesel-Tuareg wieder auf´s Podest. Jutta Kleinschmidt wird Vierte.



Bereits den fünften Podiumserfolg seit dem Wettbewerbsdebüt bei der Rallye Dakar 2004 feierte Volkswagen mit dem Race-Touareg bei der Rallye Tunesien. Volkswagen Werksfahrer Bruno Saby und Beifahrer Michel Périn erzielten beim zweiten von sechs Läufen zum FIA-Marathon-Rallye-Weltcup den zweiten Gesamtrang. Damit baute das französische Duo, das Volkswagen Anfang März beim Auftakt in Südamerika den ersten Sieg des Race-Touareg beschert hatte, die Führung im Weltcup aus. Die Deutsche Jutta Kleinschmidt und ihre italienische Co-Pilotin Fabrizia Pons, die im Januar mit Platz drei für den ersten Podiumsrang eines Fahrzeuges mit Diesel-Technologie bei der Rallye Dakar gesorgt hatten, erreichten bei der Rallye Tunesien den vierten Rang. In der Weltcup-Punktewertung rückten Kleinschmidt/Pons vom vierten auf den dritten Platz vor.
Am Abschlusstag der Rallye Tunesien verteidigten Bruno Saby und Michel Périn mit Rang zwei auf der 264 Kilometer langen achten Etappe südlich der Touristeninsel Djerba entlang der libyschen Grenze den zweiten Rang in der Gesamtwertung, den sie am Tag zuvor erkämpft hatten. Saby/Périn erzielten auf den acht Etappen zwei Tagessiege. Jutta Kleinschmidt und Fabrizia Pons kamen am Schlusstag als Tagesvierte ins Ziel.
Volkswagen setzte bei der Rallye Tunesien eine neue Entwicklungsstufe des Fünfzylinder-TDI-Dieselmotors im Race-Touareg ein: Beide Allrad-Prototypen waren im Wettbewerb erstmals mit einem Doppel-Turbolader ausgerüstet. Die neue Zweistufen-Technik, die das Team zuletzt bei Testfahrten in Marokko erprobt hatte, erwies sich beim ersten Rallye-Einsatz unter härtesten Bedingungen auf Anhieb als zuverlässig. Die Werkspiloten Jutta Kleinschmidt und Bruno Saby lobten eine bessere Fahrbarkeit des Volkswagen Race-Touareg speziell bei niedrigen Drehzahlen und das optimierte Ansprechverhalten des Triebwerks.
Endergebnis Rallye Tunesien


1. L. Alphand/G. Picard (F/F), Mitsubishi Pajero 19:00.55 Std.
2. B. Saby/M.Périn (F/F), VW Touareg + 11.40 Min.
3. H. Masuoka/P. Maimon (J/F), Mitsubishi Pajero + 12.55 Min.
4. J. Kleinschmidt/F.Pons (D/I), VWTouareg + 23.37 Min.
5. J. Schlesser/F. Borsotto (F/F), Ford + 30.40 Min.

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